Bilder: Dali Ikon 6 MK II

Die Membranen des Tief- und des Mitteltöners bestehen aus zusammengepressten Holzfasern, was sie immun gegen Partialschwingungen und Eigenresonanzen machen soll.

Die Weiche ist direkt mit dem Terminal verlötet. Die gezielte Anordnung der Luftspulen verändert das Magnetfeld und wirkt sich somit auch auf die Abstimmung aus.

Raum und Aufstellung: Gerade aufstellen und nicht zu wandnah. Hörabstand von 3-3,5 Meter einhalten.

Messlabor: In der Frequenzgangmessung der Dali Ikon 6 MK2 ist eine Betonung im unteren Bassbereich und im Hochton erkennbar. Auf Seite gemessen ist ein deutlicher Abfall ab 10kHz zu sehen. Die untere Grenzfrequenz liegt bei 41 Hz, die obere bei 33 kHz (bei -3 dB gemessen). Die Klirrmessung ergab gute Werte und erst leichten Klirr ab 100 dB. Der Maximalpegel beträgt durchschnittliche 103,5 dB. AK=60

Verstärkerempfehlung: Naim Nait 5i
Der Vollverstärker von Naim für runde 1.000 Euro passte perfekt zur Dali Ikon 6 MKII: Die Mitten rückten weiter in den Vordergrund und der Bass tönte immer noch satt, jedoch etwas kontrollierter. Auch die Tiefenabbildung gewann deutlich an Natürlichkeit und Größe hinzu.