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Technik. Tests. Trends.

Bilder: Line Magnetic LM-219 IA

Autor: Johannes Maier • 28.1.2013

Line Magnetic LM-219 IA 10
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Der "Pre" genannte Eingang führt direkt zu den Pentoden 310 A, also direkt auf die Eingänge der dreistufigen Ausgangsverstärker.

© J. Bauer, MPS, Archiv
Line Magnetic LM-219 IA 10
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Sowohl für die beiden Endröhren 845 als auch für die Treiber 300 B lassen sich der Ruhestrom und die Kathoden/Heizfaden-Brummauslöschung einjustieren. Die Schraub-Trimmpotentiometer sind über Löcher in der Chassis-Oberseite zugänglich.

© J. Bauer, MPS, Archiv
Line Magnetic LM-219 IA 10
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Die Ausgangsübertrager und zwei der sechs (von Hochfrequenz-Folien begleiteten) Hochvolt-Elkos schmachten im hinteren, unteren Abschirmverlies (im Bild links). Zwei Netztrafos und weitere Elkos finden sich unter den Hauben oben.

© J. Bauer, MPS, Archiv
Line Magnetic LM-219 IA 10
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Die Wendelpotis mit Skala und Feststell-Hebel erlauben, für gleich zwei Röhren den Ruhestrom zwecks Feintuning zu verändern. Das große Instrument zeigt die Ausgangsleistungen von Stereo-Rechts und -Links mit zwei Nadeln an.

© J. Bauer, MPS, Archiv
Line Magnetic LM-219 IA 10
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Messlabor
Wie fast alle Röhrenverstärker, die im Single-Ended-Class-A-Betrieb laufen, erweist sich auch der Line Magnetic nicht als Bär (li.); man sollte ihn vor (Sonderkonstruktions-) Boxen mit hohem (induktivem) Phasenversatz verschonen. Mit 2x25 Watt an 4 Ohm gibt der Amp aber im Normalfall Livepegel her. Der Klirrverlauf (re.) erscheint perfekt. Die Klirrstabilität bei wechselnder Impedanz erwies sich als ordentlich (ohne Bild), mit 2 Ohm-Boxen sollte man ihn aber nicht kombinieren. AK=34.

© J. Bauer, MPS, Archiv