Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
Galerie

Bilder: Musik-Streamingdienste

Autor: Frank Oliver Grün • 2.7.2012

Juke
1

Juke

Juke hat mit die beste Suchfunktion im Test: Schon während der Eingabe im Browser tauchen die Ergebnisse nach Titel, Album und Künstler sortiert im Ergebnisfeld auf. Die Trefferquote ist selbst bei Klassik-Aufnahmen sehr hoch. Im Test klang der Dienst jedoch schlechter als die Konkurrenten - und ist mit 9,99 Euro am PC vergleichsweise teuer.

© Hersteller/Archiv
Rdio
2

Rdio

Wenn es einen Preis für Eleganz gäbe, Rdio hätte ihn verdient. Der noch junge Dienst beeindruckt mit einem ebenso schlichten wie stilvollen User-Interface - und bietet neben Spotify die beste iPad-App im Test. Etwas verwirrend: Im Katalog werden viele Alben angezeigt, die in Deutschland nicht verfügbar sind. Außerdem gibt es keine Offline-Funktion im Abspielprogramm für PC oder Mac - die bleibt den Apps vorbehalten.

© Hersteller/Archiv
Napster
3

Napster

Die Bedienung hat vom Umstieg auf Rhapsody-Technologie profitiert: Suche und Ergebnisanzeige gehen nun zügig vonstatten. Das Prinzip einer "ewigen" Playliste, an deren Ende sich alle gespielten Titel einreihen, ist ungewöhnlich, hat aber seinen Reiz. Der Test offenbarte Lücken im Klassik-Repertoire des teuersten Dienstes. Eine AUDIO-Empfehlung gibt es, weil Napster auf vielen Geräten verfügbar ist.

© Hersteller/Archiv
Spotify
4

Spotify

Die wenigsten Lücken im Angebot, gleich bleibend hohe Klangqualität mit 320 kBit im Premium-Abo und eine leistungsfähige Suchfunktion: Spotify lässt die Konkurrenz hinter sich. Als einziger Streaming-Dienst erlaubt er die unterbrechungsfreie Wiedergabe von Alben ("gapless"). Und: Die sogenannten Spotify Apps zum Entdecken neuer Musik (nicht zu verwechseln mit den Apps auf Mobilgeräten) sind einfach genial.

© Hersteller/Archiv
Deezer
5

Deezer

Guter Klang alleine reicht nicht: Unübersichtliche Suchergebnisse erschweren bei Deezer den Titelzugriff. So wird das Album "Legacy" von Stargeiger David Garrett nicht unter dem Künstlernamen gefunden, sondern nur durch Eingabe von Dirigent oder Orchester. Wegen vieler Smartphone-Apps wohl eher etwas für Handy-Nutzer.

© Hersteller/Archiv
Simfy
6

Simfy

Bereits im Mai 2010 gestartet, merkt man Simfy sein Alter inzwischen an: Die Smartphone-Apps könnten ein Facelift vertragen, und das listenorientierte PC-Programm ist eher aufs Suchen ausgelegt als auf musikalische Entdeckungsreisen. Immerhin: Die Software hat eine Offline-Funktion zum Hören ausgewählter Playlisten ohne Internetverbindung. Und anders als bei Spotify gibt es schon im kleinen Abopaket am PC die höchste Datenrate.

© Hersteller/Archiv