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Technik. Tests. Trends.

Bilder: Pioneer S-71B

Autor: Redaktion connect • 12.3.2013

Pioneer S-71B
1

Blick ins Innere

Für die Membran des Tief/Mittel-Töners haben die Pioneer-Entwickler schwarz gefärbtes Kevlar benutzt. Das Lautsprecher-Gehäuse ist mit Dämmwolle gefüllt, um Resonanzen im Inneren der Box zu unterdrücken. Die Weiche ist am Boden des nach hinten schmäler werdenden Gehäuses befestigt. Dicke Lautsprecher-Kabel dienen zur interenen Signalübertragung.

© Julian Bauer, MPS, Archiv
Pioneer S-71B
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Leitende Kraft

Um das Abstrahlverhalten des Hochtöners zu optimieren, umschließt eine Schallführung (Waveguide) die Titan-Kalotte. Das Ergebnis: Ein breiterer Sweetspot.

© Julian Bauer, MPS, Archiv
Pioneer S-71B
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Raum und Aufstellung

Direkt an der Wand etwas ungenau in der Abbildung. Freistehend/ wandnah aufstellen. 30 Grad anwinkeln.

© Julian Bauer, MPS, Archiv
Pioneer S-71B
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Messlabor

Der Frequenzverlauf der Pioneer S-71B (1) zeigt sich bis 1,5kHz kerzengerade. Danach ist eine leichte Welligkeit im Hochton erkennbar und ein minimaler Pegelabfall mit zunehmender Frequenz. Die Maximallautstärke beträgt üppige 98dB. Nennimpedanz beträgt 6 Ohm. Bei -3dB gemessen liegt die untere Grenzfrequenz bei 64Hz, und die obere über 40kHz (Messmikros reichen bis 40kHz). Klirr ab 95dB erkennbar (2). AK=74.

© Julian Bauer, MPS, Archiv
Pioneer S-71B
5

Verstärkerempfehlung: AMC XIA

Der AMC XIA ist der Geheimtipp unter den preiswerteren Vollverstärkern unter 500 Euro. Für die Pioneer ist er die perfekte Wahl: Tönte die Box an unpassenden Partnern verhalten und kraftlos, verwandelte sie der AMC in ein spielfreudiges, dynamisches Klang-Talent.

© Julian Bauer, MPS, Archiv