Bilder: Pioneer SC LX 76, BDP 450

Pioneer BDP 450
Der BDP 450 wirkt gemesssen an seinem Budget perfekt verarbeitet und dezent designt. Das kristallklare Matrixdisplay ist dimmbar und mit seinem hohen Kontrast auch aus mehreren Metern gut abzulesen. Der USB-Eingang nimmt Speichersticks, Kartenleser und Festplatten entgegen; hinten findet sich ein zweiter.

Pioneer hat maximal reduziert und analoge Inputs in Rente geschickt. Einzig Strom, Netzwerk und USB gehen noch in den Player herein. Heraus kommen Signale nur noch per S/P-DIF-Cinchbuchse und HDMI. Die zwei HDMI-Ausgänge Main und Sub lassen sich nach Audio und Video getrennt verwenden.

Pioneer SC LX 76
Von den drei HDMI-Ausgängen ist einer (ganz links) für eine weitere Hörzone gedacht. Der HDMI-Fronteingang beherrscht MHL zum Anschluss von Android-Smartphones. Die USB-Buchse dient nur als Stromquelle für den serienmäßig mitgelieferten WLAN-Adapter.

Immerhin neun "Direct Energy HD"-Class-D-Schaltendstufen verbaut Pioneer im SC LX 76. Sie befinden sich im Blechkäfig gekapselt ganz unten im Gehäuse. Trotz geringer Wärmeentwicklung fächelt ihnen ein Ventilator beinahe lautlos Luft zu.

Pioneer setzt auf sein bewährtes Tastenlayout für den Player. Angenehm sind die reduzierten Bedienfelder für den Receiver und auch den Fernseher.

Pioneer SC LX 76 - stereoplay Bewertung / Testurteil

Pioneer BDP 450 - stereoplay Bewertung / Testurteil