Bilder: Shanling M3.1 / H1.1

Harte Schale, reicher Kern: Unter der Aluhülle sitzt eine sauber gelayoutete, gut bestückte Schaltung, die messtechnisch wie klanglich nichts anbrennen lässt.

Solide gelagert: Die Achse des blauen ALPS-Lautstärkepotis sitzt in einer absolut spielfreien Lagerbuchse. Die Nachbarplatine am oberen Bildrand trägt einen kräftigen Kopfhörerverstärker.

Nicht ganz konsequent: Zwischen Laufwerk (rechts) und Wandler (links) bietet sich nur Koax als Datenverbindung an. Eventueller Jitter taucht aber messtechnisch nicht auf, weil der H1.1 alle Eingänge einem Upsampling unterzieht.

Messlabor: Der H1.1 misst sich in jeder Hinsicht mustergültig. Die Frequenzgänge sind mit allen Samplingraten ausgewogen, der Störabstand ist nahe an der Grenze des Machbaren (116/118dB via Cinch/XLR), Ausgangsspannung (2/4V) und -widerstand (100/200O) im Idealbereich. Der Klirr (1) ist extrem gering und zudem auch noch harmonisch zusammengesetzt, der Jitter (2) über alle Eingänge sehr niedrig.