Bilder: Sonus Faber Venere 2.5

Die starken Rundungen vermeiden parallele Wände und fördern die Neutralität. Die Optik variiert mit dem Blickwinkel.

Die Sonus Faber schmückt sich mit einem Deckel aus Glas. Die Schallwand liegt hinter einer durchgehenden Blende.

Eine vollflächige Verkleidung glättet die Boxenfront und dient als Schallführung.

Möglichst nicht wandnah stellen. Raum sollte eher wenig bedämpft werden. Anwinkeln kann helfen.

Messlabor
Im Bassbereich zeigt die Venere 2.5 eine leichte Betonung nahe 90 Hz, gefolgt von einer kleinen Absenkung. Mittlere wie auch hohe Frequenzen zeigen sich sehr linear. Mit nahezu 84 dB aus 2 Volt besitzt die Box eine gute Empfindlichkeit. Im Bass werden passable 46 Hz erreicht. Die Verzerrungen (rechtes Diagramm, untere Kurven) sind auffallend gering. Maximal sind etwa 102 dB kompressionsfrei möglich. AK: 62

Verstärker-Empfehlung
"Simpy Italy" trifft den Nagel in dieser Kette auf den Kopf, denn der gleichnamige Verstärker von Unison harmonierte mit der italienischen Sonus Faber hervorragend. Und das, obwohl er eigentlich viel zu wenig Leistung für die watt-hungrige Box hat. Doch die große Bühne samt genauer Abbildung und ein wunderbar offener Klang verhalfen dem Unison auf's Siegertreppchen.