Bilder: T+A Pulsar S 350

Den Entwicklern von T + A waren belastbare Chassis besonders wichtig: Mächtige Magnete verleihen den Antrieben genügend Power. Beim Tweeter sind es sogar zwei Stück, die den Magentfluss linearisieren sollen.

Raum und Aufstellung: 20 Grad zum Hörer anwinkeln und nicht zu wandnah stellen. Hörabstand ab 3 Meter.

Messlabor: Die Frequenzmessung (1) der T+A Pulsar S 350 zeigt einen marginalen Anstieg im Bass und eine minimale Welligkeit im Präsenz-Bereich. Sowohl auf Achse, als auch seitlich ist ein ausgeprägter, aber schmalbandiger Dip bei 8kHz erkennbar. Die untere Grenzfrequenz liegt bei 34Hz, die obere bei 33kHz. Die Klirrmessung ergab gute Werte bis zur Maximallautstärke von 101dB (2). Im Wasserfalldiagramm (o. Abb.) ist eine Aktivität im unteren Frequenzbereich sichtbar. AK=66.

Verstärkerempfehlung: Musical Fidelity M3i
Der kleinste Verstärker aus der Mi-Serie passt zur T+A Pulsar S350 wie die Faust auf Auge: Er verpasst dem Klang die nötige Würze, was eine bessere Feindynamik und einen durchsetzungsfähigeren Sound aus den Lautsprechern kitzelt. Er verleiht ihr schlicht noch mehr Charakterstärke.