Steilflankiger geht's nur digital
Bildergalerie Isophon Tofana
Wo andere Flankensteilheiten mit 6, 12, 18 oder vielleicht einmal 24 Dezibel pro Oktave realisieren, schafft Isophon über 50 dB.

"Bei uns macht der Hochtöner nur Hochton", sagt Roland Gauder.

Filterverläufe: 6 dB (blau), 12 dB (grün), 18 dB (schwarz) und 50 dB (Tofana/rot).

Auf der Rückseite des Mittelhochtongehäuses kann man den Pegel des Hochtöners um X Dezibel anheben oder absenken.

Der baumkuchenartige Schichtaufbau ist bei Isophon der neueste Schrei. Er ist extrem stabil und bestens bedämpft.

Die Bassreflexöffungen der drei Basskammern laufen hier zu einem einzigen Schlitz zusammen - das sieht einfach besser aus.

Am WBT-Anschlussfeld lässt sich der Bass dezent (in 1,5-Dezibel-Schritten) auf den Raum oder an den Geschmack anpassen.

Die Bodenplatte aus Granit ist ein Muss. Im Hörtest gab sie dem Klangbild der Tofana noch mehr Stabilität.

Der Mittelhochtonbereich sitzt im eigenen Gehäuse. Ein "Holzkragen" des Bassgehäuses umfasst dieses von hinten.

Das Testmodell war mit Diamant-Kalotte bestückt. Die Tofana gibt's auch mit Keramik-Hochtöner - für dann 38000 Euro.

Der Signaltransfer zum Mittelhochtongehäuse erfolgt über Steckkontakte; die Spikes sorgen für eine effiziente Entkopplung.

Im Bassgehäuse arbeiten drei der bekannten 9-Zoll-Tieftöner von Thiel mit glasharter Keramik-Membran.
Jeder Tieftöner hat eine eigene Bassreflexkammer. Dieser Aufbau versteift das Gehäuse, und Längswellen werden vermieden.