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Technik. Tests. Trends.
Vergleichstest Subwoofer

Der beste Bass - vier Woofer im Test

Tiefgang und Pegelfestigkeit um jeden Preis sind bei Woofern nicht mehr das Thema. Im Test: Vier Alleskönner die auch Raumeinmessung beherrschen.

Autoren: Wolfram Eifert und Peter Schüller • 9.5.2011

B& W DB 1
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B&W DB 1, 4250 Euro

Zwei hochlineare 12-Zoll-Bässe sind beim B&W DB 1 zueinander um 180 Grad versetzt, womit sich ihre Rückstoßkräfte damit gegenseitig aufheben. Der Einfluss des Gehäuses auf den Klang wird so erheblich reduziert. Mit 15 Hertz ist die Bandbreite des DB 1 rekordverdächtig. Equalizer und Einmessung werden vom Rechner aus gesteuert.

© Archiv
Klipsch SW 311
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Klipsch SW 311, 1900 Euro

Mit drei Schallquellen gibt sich der Klipsch SW 311 sehr großzügig. Der vordere Treiber ist aktiv mit Magnet und Schwingspule, die beiden seitlichen sind passiv ohne eigenen Antrieb. Die maximal mögliche Lautstärke liegt bei 105 Dezibel, der Tiefgang reicht linear bis 29 Hertz. Die Einmessung wird am Gerät gestartet.

© Archiv
Paradigm Studio Sub 15
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Paradigm Studio Sub 15, 3200 Euro

Der größte Woofer dieser Runde nutzt einen Basstreiber im professionellen 15-Zoll-Format. Mit brachialen 1700 Watt Nennleistung und dem extrem langhubigen Antrieb sind Lautstärken bis zu 116 Dezibel risikolos möglich. Ein USB-Mikrofon und eine maßgeschneiderte Software gestatten eine sehr genaue Raumkorrektur.

© Julian Bauer
Velodyne SPL 1200 Ultra
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Velodyne SPL 1200 Ultra, 2100 Euro

Ein aberwitzig langhubiger 12-Zöller und eine 1200 Watt starke Endstufe sichern eine Raumanregung ganz ohne Nebengeräusche durch Reflexöffnungen. Die Steuerung geschieht komfortabel über eine kleine Fernbedienung. Die Einmessung läuft auf Knopfdruck vollautomatisch. Der Klangcharakter lässt sich vielfältig anpassen.

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B&W DB1
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Raumkorrektur B&W DB1

B&W: Die Raumkorrektur wird am Rechner gestartet und nutzt achtMesspunkte für ein genaueres Ergebnis. Senken werden nicht aufgefüllt, so muss das Gerät nicht gegen Auslöschungen ankämpfen. Das Ergebnis wird im Woofer gespeichert. Der Durchlauf im akustisch vorteilhaften stereoplay-Hörraum ergab nur marginale Eingriffe.

© stereoplay
Klipsch SW 311
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Raumkorrektur Klipsch SW 311

Klipsch: Die Einmessung startet auf Knopfdruck vorn am Gerät und beansprucht kaum mehr als eine Minute. Am Ende zeigt das Display "Correction Successful". Das System berücksichtigt nur eine Mikrofonposition und verändert den Frequenzgang bei Bedarf recht deutlich.

© stereoplay
Paradigm Studio Sub 15
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Raumkorrektur Paradigm Studio Sub 15

Paradigm: Das Messsystem nutzt einen externen Rechner mit einer zuvor installierten Software. Die Berechnungen stützen sich auf mindestens fünf, höchstens zehn Punkte. Anhebungen werden ebenso glattgebügelt wie Täler. Auf dem Bildschirm wird der Frequenzgang vor und nach der Korrektur gezeigt.

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Velodyne SPL 1200 Ultra
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Raumkorrektur Velodyne SPL 1200 Ultra

Velodyne: Auch hier ist die Handhabung einfach: Das Mikrofon wird am Hörplatz aufgestellt und am Woofer angeschlossen. Die Messung, über die Fernbedienung ausgelöst, läuft zügig ab. Wie beim Klipsch wird nur an einer Stelle gemessen. Die Eingriffe sind kräftig.

© stereoplay