Die Automobile des Pink Floyd Drummers Nick Mason
Er spielte mit Pink Flyod in Pompeji und er startete bei den 24 Stunden von Le Mans auf einem Rennwagen-Klassiker: Nick Mason, der Drummer der Supergroup, erlebte, wovon andere nur träumen können. Trotzdem erwies sich der Brite als charmanter Gastgeber, als wir ihn dort trafen, wo er sich mittlerweile am wohlsten fühlt: Inmitten seiner Sammlung von über 40 Ferrari, Maserati und Aston Martin.

Any Colour You Like: Zufrieden blickt Nick Mason auf Traumwagen, die in allen Ausführungen und Farben seinen Hangar zieren.

Money: Der Ferrari 250 GTO von 1962 gilt inoffiziell als teuerstes Auto der Welt - Wert ca. 35 Millionen Euro. Nick Mason fährt mit seinem Exemplar Rennen, wenn nicht gerade seine Frau Annette damit Gummi gibt.

Delicate Sound Of Thunder: Der V12-Saugmotor des Ferrari 250 GTO produziert nicht nur mehrere 100 PS, sondern mit seinem grummelndem Sound auch Gänsehaut auf dem Rücken.

Obscured By Clouds: Diesen Ferrari 512S fuhr Siegfried Rauch, der den Gegner von Steve McQueen im Rennfahrer-Epos "Le Mans" mimte. Nick Mason restaurierte das durch einen Brand bei den Dreharbeiten zerstörte Filmauto.

In The Flesh: Nick Mason besitzt zahlreiche Bugatti, darunter den legendären Typ 35 B von 1927, an dessen Kühlergril ein Lorbeerkranz von aktuellen Rennerfolgen zeugt.

Coming Back To Live: Nick Mason lässt in seiner Firma "Ten Tenths" die Motoren seiner historischen Bugattis bei Bedarf neu aufbauen.

Run Like Hell: Den Maserati T61 "Birdcage" von 1959 schätzt Mason als das Top-Rennauto.

Echoes: So hat sich Schlagzeuger Nick Mason ins kollektive Gedächtnis der Pink-Floyd-Fans eingebrannt - mit Pornobalken, Muscle Shirt und zotteligen langen Haaren. Jetzt wirkt der in Würde ergraute britische Gentleman eher wie ein Bruder von Schauspieler Michael Caine.

Dark Side Of The Moon: Mit diesem Album gelang Pink Floyd 1973 ein Weltbestseller. Für Schlagzeuger Nick Mason das Startbudget für seine zweite Karriere als Rennfahrer.