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Die Lieblings- Apps der Redaktion

Die Lieblings- Apps der Redaktion

Autor: Oliver Stauch • 24.1.2013

software, tools, apps, ios
1

DS audio

Musik über iTunes? Nicht bei mir - ich höre Musik von meiner eigenen Cloud, die in meinem Wohnzimmer steht.

Mein iPhone ist immer randvoll - aber nicht mit Musik, sondern mit Apps. Daher habe ich schon lange nach einem Weg gesucht, die Musik vom Gerät zu verbannen und sie über einen Streamingdienst zu hören.

Gelandet bin ich bei einem Synology-NAS-Server, der in meinem Wohnzimmer steht und unter anderem meine iTunes-Bibliothek beherbergt. Der Vorteil: Mit der kostenlosen App "DS audio" kann ich dank Internetfreigabe auch von unterwegs auf die Synology zugreifen und meine Musik hören - oft gespielte Stücke werden sogar gepuffert, um das Datenvolumen zu begrenzen.

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mehr-tanken

Benzinpreis-Apps gibt es einige im App Store, doch mit der Qualität der Daten hapert es bei den meisten gewaltig. Mehr-tanken ist mein Favorit.

Ich habe es satt: 10 Cent rauf, 10 Cent runter - innerhalb weniger Stunden oder sogar in derselben Stadt. Um beim Benzinpreis nicht weiter über den Tisch gezogen zu werden, habe ich aufgerüstet und allerhand Preisvergleich-Apps ausprobiert. Auf dem iPhone dauerhaft geblieben ist nur das kostenlose Programm mehr-tanken.

Da sind fast alle Tankstellen auf meinen Strecken erfasst und die Preise halbwegs aktuell. Ich kann in meinem Umkreis oder an einem bestimmten Ort suchen und Favoriten festlegen, an denen ich sofort sehe, wie hoch das Preisniveau ist. Und das Navi kann ich auch direkt aus der App starten. Als Dank für viele gesparte Euro habe ich für 89 Cent auf die werbefreie Version aufgerüstet.

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Parallels Mobile

Windows auf dem iPhone? Mit Parallels Mobile geht das - per Fernwartung von meinem Mac in einer virtuellen Maschine. Aber ich nutze es ganz anders.

Der Aha-Effekt ist garantiert, wenn ich mein iPhone mit einem Windows-Desktop in die Runde halte. Eigentlich ist Parallels Mobile genau dafür da - nämlich die Betriebssysteme, die mit Parallels in einer virtuellen Maschine auf dem Mac installiert sind, per iPhone fernzusteuern.

Doch man kann auch die Mac-Oberfläche aufrufen und zum Beispiel von unterwegs aus schauen, wie weit die Downloads gerade sind. Und das mache ich fast ausschließlich. Andere Apps können Fernwartung auch, aber keine mit so wenig Konfiguration wie Parallels Mobile. Und das war und ist mir die 4,49 Euro wert.

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Partly Cloudy

Wetter mal ganz anders: Bei Partly Cloudy kann ich das Wetter wie eine Uhr vordrehen und habe so alles Wichtige auf einen Blick im Griff.

Die meisten Wetter-Apps sind mir zu kompliziert: Zahlen über Zahlen, zu viele Auswahlfelder und Uhrzeiten - das stresst und macht wenig Vergnügen. Ganz anders Partly Cloudy: Die App für 1,79 Euro ordnet alle Wetterdaten von Temperatur über Regenwahrscheinlichkeit und Sonnenaufgang bis Wind innovativ im Kreis an - auf den ersten Blick ist das ungewohnt.

Aber nach kurzer Zeit dreht man ganz selbstverständlich am Uhrzeiger die Zeit nach vorne und fliegt so durch das Wetter der nächsten Tage. Die App gaukelt durch diese Darstellung zwar eine höhere Genauigkeit vor, als sie tatsächlich liefert, aber damit kann ich leben.

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Regenradar

Der Regenradar ist ein Segen - mit dieser App bin ich schon manches Mal auf die Minute einem Regenschauer entkommen. Mehr braucht man nicht.

Ja, Regenradarbilder oder Wolkenflugfilmchen gibt es in fast allen Wetter-Apps. Aber da muss ich klicken, scrollen oder sonstwie hinnavigieren. Die kostenlose App "Regenradar" zeigt mir direkt nach dem Start die Karte mit meiner Position und in einer Animation, wo es in der letzten Stunde überall geregnet hat. Das alleine ist schon aufschlussreich genug.

Doch zu allem Überfluss nimmt mir die App auch noch die Denkarbeit darüber ab, in welche Richtung die Wolken wohl ziehen und wann sie etwa bei mir sein werden - die Animation der Prognose, wo das Wetter in der nächsten Stunde hinzieht, wird nahtlos an das vergangene Wetter angehängt. Mehr brauche ich nicht, und mehr will ich auch gar nicht haben - für Temperaturen habe ich eine andere Wetter-App. Es gibt zwar unten einige Buttons, die auf Wetterseiten im Web verlinken, aber auf die klicke ich nicht.

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Weightbot

Alles, was Spaß macht, ist entweder verboten oder macht dick - mit Weightbot hat man zumindest Letzteres im Griff. Schlimm wird's nur nach dem Urlaub. Der Knick nach oben in meiner Gewichtsverlaufskurve markiert eindeutig den letzten All-inclusive-Urlaub auf Mallorca.

Wer jeden Morgen auf die Waage steigt, bekommt zwar eine prompte Bestätigung dafür, dass der Burger am Abend zuvor zu viel war, lässt aber auch jede Menge Raum, um sich das Gewicht schönzureden.

Trägt man aber jeden Tag den Stand in die ansprechende Weightbot-App ein (1,79 Euro), kann man sich durch Drehen des iPhones eine Verlaufskurve zeigen lassen - und die dokumentiert Verfehlungen zuverlässig, motiviert aber auch ungemein, wenn es mal in die andere Richtung geht. Körperfettwerte kann man zwar nicht eingeben, aber eine Wi-Fi-Waage ankoppeln, die das Gewicht dann automatisch überträgt.

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iOutbank Pro

Online-Banking auf dem iPhone? Ausschließlich! Mit iOutbank Pro habe ich meinen Kontostand immer dabei, auch den meiner Kreditkarten und von Paypal.

Papier-Kontoauszüge habe ich bis auf das Nötigste reduziert, wann ich das letzte Mal in einer Bankfiliale war, weiß ich schon gar nicht mehr. Dabei maßgeblich geholfen hat mir iOutbank in der Pro-Version. Diese App ist ihre 6,99 Euro auf jeden Fall wert, denn man kann in ihr beinahe alle Banken, viele Kreditkarten und auch noch sein Paypal-Konto anlegen, all seine Konten auf einmal abrufen und übersichtlich verwalten - und nicht zuletzt Überweisungen aus ihr heraus tätigen.

Regelmäßige Updates und ein TÜVSiegel schaffen Vertrauen in die Sicherheit dieser App, und eine grafische Auswertung zeigt mir auf einen Blick, welches meiner Hobbys das wertvollste ist.

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Dial!Fritz

Unterwegs das Festnetz im Griff haben - eine Fritzbox und Dial!Fritz machen es möglich.

Wie in so vielen Haushalten steht auch in meinem eine Fritzbox und regelt den Internetanschluss und die Festnetztelefonie. Mit der App Dial!Fritz für 4,49 Euro kann ich von unterwegs ohne Umwege über den Browser auf die Anruflisten, Mailbox-Nachrichten und Faxe zugreifen, das WLAN an- undabschalten und per Wake on LAN sogar Netzwerkgeräte aufwecken.

Voraussetzung ist nur die Konfiguration des Fritzbox-Fernzugangs, der aber dank guter Dokumentation recht einfach einzurichten ist. Und falls mal was nicht funktioniert, kann ich es aus der Ferne über das Webinterface reparieren.

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Lotto Ticker

Nie wieder Zahlen vergleichen: Hier sehe ich auf einen Blick, dass ich mal wieder nichts gewonnen habe.

Jeden Mittwoch und jeden Samstag das Gleiche: hoffen, Zahlen vergleichen - und doch kommt nix dabei raus. Der Lotto Ticker nimmt mir diese Arbeit ab, und da ich seit Jahren dieselben Zahlen spiele, muss ich nie etwas Neues in die App eingeben. Einfach kurz nach der Ziehung die App aufrufen, und meist sind die Ergebnisse schon vorhanden. Geeignet für Lotto, Keno, Glücksspirale, Euro Jackpot und so weiter ...

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Sports Tracker

Fahrrad fahren, Joggen, Wandern - für alle Outdoor-Sportarten ist im Sports Tracker das passende Profil hinterlegt.

Ich habe den kostenlosen Sports Tracker zum Aufzeichnen der GPS-Tracks meiner sportlichen Aktivitäten schon benutzt, als er noch von Nokia kam und nur auf Nokia-Handys lief.

Seit die Finnen die Software als eigene Firma ausgegliedert haben, läuft die App auch auf dem iPhone - auch auf meinem. Besonders gefällt mir die übersichtliche Oberfläche mit mehreren Screens, wo die Karte, die Zeiten, die Höhe und über einen Brustgurtsensor auch noch mein Puls angezeigt werden - bei Sports Tracker gibt es das Zubehör auch gleich zu kaufen. Die Synchronisation mit einem Onlineportal rundet das Ganze ab. mein.

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Opera

Safari wird zwar mit jedem Update schneller, doch wenn man nur eine langsame Internetverbindung zur Verfügung hat, springt Opera in die Bresche.

Der Vorteil bei Opera: Jede Webseite wird über den Opera-Server geschleust und dort so weit wie möglich verkleinert - hauptsächlich die Bilder werden verkleinert. Dadurch klappt das Surfen mit angenehmer Geschwindigkeit, auch wenn einem nur eine langsame EDGE- oder GPRS-Verbindung zur Verfügung steht oder die Geschwindigkeit gedrosselt ist.

Nebeneffekt: Das Datenvolumen wird reduziert. Aktuell habe ich nur 52 Megabyte verbraucht, eigentlich wären 191 MB angefallen - eine Statistik im Menü verrät diese Werte. Leider funktionieren mit Opera einige Formulare nicht richtig - dann nehme ich eben doch wieder Safari.

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