Display-Schutzfolien im Vergleich

Testsieger: Crocfol No 02 Premium
Crocfol liefert seine Display-Schutzfolie No 02 Premium (Preis: 12,50 Euro) mit deutscher Betriebsanleitung und einer Kombination aus Reiniger und Rakel aus. Im optischen Test zeigte die No 02 Premium die zweithöchsten Kontrastwerte bei Sonnenschein und bestand auch die harte Abriebsprüfung ohne Spuren. Damit liefert die unter anderem bei Netzbetreibern erhältliche Crocfol Premium No 02 eine Kombination von Eigenschaften, die ihr den Testsieg einbringt.
Connect-Urteil: Sehr gut (428 Punkte)

Copter Screen Protector
Die nach Firmenangabe auch für Hubschrauberflügel in Wüsten eingesetzte Copter-Folie Screen Protector (Preis: 23 Euro) kommt mit Rakel, Tuch und Gebrauchsanweisung. Im Test zeigte die optisch sehr gute Folie in der zweithöchsten Stufe der Kratzbeständigkeitsprüfung leichte Kratzspuren, die nach einer Selbstheilungsphase wieder verschwanden. Etwas irritierend sind die unkonventionell geformten Öffnungen für die iPhone-Frontelemente.
Connect-Urteil: Gut (421 Punkte)

Atfolix FX-Clear
Das FX-Clear-Set von Atfolix (Preis: 6,50 Euro) besteht aus einer Folie zum Schutz des Frontglases, einer Folie für die Rückseite plus Rakel (Anbringhilfe), Tuch und deutscher Gebrauchsanleitung zur blasen- und staubfreien Montage. Optisch zeigt die FX-Clear erfreulich geringen Kontrastverlust im hellen Sonnenlicht und ein normales Spiegelverhalten. Die Abriebtests absolvierte die günstige Folie ohne Beanstandung. Das bescherte ihr zusammen mit der Myscreen Protector und der Copter Screen Protector den zweiten Platz im Test.
Connect-Urteil: Gut (420 Punkte)

Myscreen Protector Crystal
Das Protector-Set von Myscreen (Preis: 12,50 Euro) wird mit einer klaren und einer sehr matten Folie geliefert, dazu gibt's das übliche Zubehör. Wir haben die klare Folie getestet, die alle Abriebtests bis zur höchsten Stufe anstandslos bestand und auch bei den optischen Messungen eine gute Figur machte. Insbesondere in Sachen Kontrast im hellen Sonnenlicht landete die Myscreen im vorderen Feld.
Connect-Urteil: Gut (420 Punkte)

Crocfol No 04 Plus
No 04 Plus (Preis: 12,50 Euro) nicht vor den anderen Folien von Crocfol: Im Abriebsfestigkeitstest kam die Folie nur auf Stufe sieben von neun. Dafür wird sie vom Hersteller als selbstheilend beschrieben; zumindest leichte Blessuren werden ausgeglichen. Optisch liegt die Crocfol No 04 Plus auf höchstem Niveau, beim Kontrast bei prallem Sonnenschein liegt sie nahe am iPhone 5.
Connect-Urteil: Gut (413 Punkte)

Somicon Bildschirm-Schutz
Der Bildschirm-Schutz von Somikon (Preis: 19,90 Euro) besteht laut Hersteller aus gehärtetem Glas. Die Härte des besonders dicken Schutzes, der wie das iPhone selbst ums Display schwarz hinterlegt ist, beeindruckt. Die Kratzbeständigkeitstests absolviert der Bildschirmschutz dementsprechend ohne Beanstandung. Auch sein Kontrast im hellen Sonnenlicht liegt ausgesprochen hoch, dafür spiegelt der Schutz aber weit überdurchschnittlich.
Connect-Urteil: Gut (395 Punkte)

Data Becker Crystal Clear
Im Reibetest zeigte die im Doppelpack (Preis: 6 Euro) mit Tuch, Papprakel und deutscher Anleitung gelieferte, preiswerte Data Becker Crystal Clear auf der höchsten Stufe leichte Kratzspuren, die nach einer Selbstheilungsphase wieder verschwanden. Bei den optischen Messungen überzeugte sie im Dunkeln und in für Büros typischer Helligkeit durchaus. Nur bei heller Sonne reduziert die Folie den Kontrast eines iPhone 5 um etwa die Hälfte.
Connect-Urteil: Gut (421 Punkte)

Crocfol No 03 Antireflex
Crocfol No 03 Antireflex
Wer ein spiegelndes Display vermeiden will, sollte die Crocfol No 03 (Preis: 12,50 Euro) kennen: Sie senkt den Glosswert deutlich und hält den Glanzschleier nahe dem Optimalwert 5; die Auflösung eines Retina-Displays wird nicht beeinträchtigt. Einen Durchbruch bei den optischen Messungen verhinderte das geringe Kontrastverhältnis im Sonnenschein, auch die Abriebfestigkeit erreichte nicht das Niveau der Spitze. Aber für den entspiegelten Betrieb ist die Crocfol No 03 top.
Connect-Urteil: Ausreichend (320 Punkte)

Somikon Anti Fingerprint
Unter 10 Euro kostet die nur mit Tuch als Zubehör gelieferte Somikon Anti Fingerprint (Somikon Anti Fingerprint) vom Pearl-Vertrieb. Im Kratzbeständigkeitstest landet sie nur im Mittelfeld. Spiegeleffekte kennt die Folie praktisch nicht, doch der Preis dafür ist hoch: Der extreme Haze-Wert macht sich in der Praxis als außerordentlich matte Abbildung bemerkbar. Zudem bricht bei Sonnenlicht der Kontrast auf fast ein Zehntel des ursprünglichen Wertes ein, die Ablesbarkeit ist dahin.
vom Pearl-Vertrieb. Im Kratzbeständigkeitstest landet sie nur im Mittelfeld. Spiegeleffekte kennt die Folie praktisch nicht, doch der Preis dafür ist hoch: Der extreme Haze-Wert macht sich in der Praxis als außerordentlich matte Abbildung bemerkbar. Zudem bricht bei Sonnenlicht der Kontrast auf fast ein Zehntel des ursprünglichen Wertes ein, die Ablesbarkeit ist dahin.
Unter 10 Euro kostet die nur mit Tuch als Zubehör gelieferte Somikon Anti Fingerprint vom Pearl-Vertrieb. Im Kratzbeständigkeitstest landet sie nur im Mittelfeld. Spiegeleffekte kennt die Folie praktisch nicht, doch der Preis dafür ist hoch: Der extreme Haze-Wert macht sich in der Praxis als außerordentlich matte Abbildung bemerkbar. Zudem bricht bei Sonnenlicht der Kontrast auf fast ein Zehntel des ursprünglichen Wertes ein, die Ablesbarkeit ist dahin.
Connect-Urteil: Ausreichend (306 Punkte)