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Marktübersicht

Galerie: 7-Zoll-Tablets in der Übersicht

Sie suchen ein Tablet mit 7-Zoll-Display? Wir stellen Ihnen die wichtigsten Geräte vor.

Autor: Udo Klein • 22.11.2012

Acer Iconia A100
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Acer Iconia A100

Preis: ca. 300 Euro

Viel Power dank 1-GHz-Prozessor und 1 Gigabyte RAM: Dennoch ging es beim Abspielen des Test-HD-Videos nicht ohne Ruckler ab. Das Iconia Tab ist mit 13 Millimetern vergleichsweise dick geraten, mit gut 400 Gramm ist es für einen 7-Zöller auch recht schwer - für den mobilen Einsatz also nur bedingt geeignet. Punkten kann es unter anderem mit seiner HDMI-Schnittstelle. Die Version mit WLAN kostet rund 300 Euro.

Acer Iconia Tab A100 im Test

© Acer
Amazon Kindle Fire HD
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Amazon Kindle Fire HD

Preis: ab 200 Euro bei Amazon

Den neuen Kindle gibt's mit 16 und 32 Gigabyte Speicher, die beiden Versionen sind für rund 200 und 250 Euro bei Amazon erhältlich. Das Fire HD besitzt ein Anti-Glare-Display mit 1280 x 800 Pixeln Auflösung, ist 10,3 Millimeter dick und fast 400 Gramm schwer. Sein Dual-Core-Prozessor ist mit 1,2 GHz getaktet. Der Preis von 200 Euro ist natürlich eine Kampfansage an die Konkurrenz. Wobei sich das verwendete Android nur eingeschränkt nutzen lässt. Der Kindle Fire HD ist also eher ein E-Book-Reader mit Tablet-Funktionen.

Amazon Kindle Fire HD im Test

© Amazon
Apple iPad mini
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Apple iPad mini

Preis: ab 325 Euro

Ein Leichtgewicht: Mit knapp 300 Gramm ist das iPad mini rund 100 Gramm leichter als das Kindle Fire HD - trotz der um knapp einen Zoll längeren Display-Diagonale. Handlich, gut bedienbar, nicht zuletzt dank des bewährten Betriebssystems iOS. Es überzeugte im Praxistest mit flüssigen Abläufen, gutem Display und der bei Apple üblichen Spitzenverarbeitung. Die günstigste WLAN-Variante mit 16 Gigabyte gibt's für 325 Euro.

Apple iPad mini im Test

© Apple
Archos 80 G9 Turbo (3G)
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Archos 80 G9 Turbo (3G)

Preis: ca. 200 Euro

Eine gute Ausdauer von 8:20 Stunden, ein flink reagierender Touchscreen und viele kleine Extras, wie zum Beispiel ein ausklappbarer Stützfuß, mit dem sich das Archos 80 G9 aufstellen lässt. Gespart hat der Hersteller am Display: Sowohl die Helligkeit von 209 cd/m2 als auch der Kontrast von 1:83 sind nicht wirklich berauschend. Mit seinem 8-Zoll-Display fällt es zudem etwas größer aus

Archos 80 G9 Turbo im Test

© Archos
Asus Nexus 7
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Goolge Nexus 7

Preis: ca. 200 Euro bei Google Play

Entschlackt, ohne Feature-Vielfalt präsentiert sich Googles 7-Zöller. Dafür ist er aber auch richtig günstig: Bereits ab 200 Euro gibt's die 16-Gigabyte-Version, ab 250 Euro die Variante mit 32 Gigabyte. Ist neben WLAN auch HSPA+ mit von der Partie fallen rund 300 Euro an. Das Nexus 7 erwies sich im Test als leistungsfähiges Tablet mit guten Testwerten.

Google Nexus 7 im Test

© Asus
ZTE Base Tab
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ZTE Base Tab

Preis: ca. 230 Euro

Ungewöhnlich für ein Tablet: Beim Base Tab lässt sich der Akku austauschen, wie bei einem Handy. Das vom Service-Provider Base gebrandete Tablet zeigte im Test Schwächen bei Display und Leistung. Der schlichte Androide konnte im Test lediglich bei der Handhabung ein "Gut" einfahren, sonst war er überall nur "Ausreichend". Wer sich damit zufrieden gibt, der kann derzeit für rund 230 Euro zuschlagen.

ZTE Base Tab im Test

© ZTE
Dell Streak 7
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Dell Streak 7

Preis: ca. 155 Euro

WLAN, UMTS und HSPA+: In Sachen mobiler Internet-Anbindung ist das 7-Zoll-Tablet ganz groß. Der Touchscreen mit der unterdurchschnittlichen Auflösung von 800 x 480 Pixel ist hinter einer Oberfläche aus Gorilla-Glas geschützt. Erhältlich ist das Streak 7 mit 16 und mit 32 Gigabyte. Die kleine Variante kostet derzeit nur etwa 155 Euro.

© Dell
HTC Flyer
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HTC Flyer

Preis: ca. 275 Euro

Gut und richtig günstig: Das Flyer mit 7-Zoll-Display bleibt unter 300 Euro. Sein Touchscreen entpuppte sich im Test als ausreichend groß für alle Anwendungen. Wer kleinere Mängel bei der Ausstattung, zum Beispiel die fehlende HDMI-Schnittstelle hinnehmen kann, der wird mit dem gut verarbeiteten Flyer im edlen Alumantel zufrieden sein. Als Extra bietet das Flyer einen Bedienstift für eine flexiblere Nutzung.

HTC Flyer im Test

© HTC
Huawei MediaPad
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Huawei MediaPad

Preis: ca. 260 Euro

Es geht los mit einem "Wow!" für die Verarbeitung: Das MediaPad muss sich selbst im Vergleich mit dem iPad nicht verstecken. Das Display des Schmuckstücks löst mit überdurchschnittlichen 1280 x 800 Pixel auf. Die Leistung könnte besser sein, fünfeinhalb Stunden Akkulaufzeit im Dauereinsatz sind ein nur mittelmäßiger Wert. Mit derzeit 260 Euro ist das 3G-fähige MediaPad recht günstig.

Huawei MediaPad im Test

© Huawei
RIM BlackBerry Playbook
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RIM BlackBerry Playbook

Preis: ca. 180 Euro

Gute Verarbeitung und Handhabung, nicht zuletzt dank einer gummierten und somit griffsicheren Rückseite, das zeichnet das hochwertig anmutende Playbook aus. Die Ausstattung offenbart allerdings große Lücken: UMTS fehlt, Mail-Empfang klappt nur über die BlackBerry Bridge zum Smartphone. Immerhin sind WLAN und eine 5-Megapixel-Kamera die auch HD-Videos schießt mit von der Partie. In der Version mit 16 Gigabyte kostet das Playbook derzeit rund 180 Euro, empfiehlt sich aber vor allem für Blackberry-Nutzer.

RIM Blackberry Playbook im Test

© RIM
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100
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Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100

Preis: ca. 300 Euro

Android 4.0 angereichert mit der Benutzeroberfläche Touchwiz lässt die Handhabung "Gut" dastehen. Die gleiche Note gab's für die typische Ausdauer von 6:45 Stunden.

Die Ausstattung ist aber nur "Befriedigend", die Messwerte sogar nur noch "Ausreichend". Dies liegt vor allem am merklich spiegelnden und vergleichsweise kontrastarmen Display. Der Preis von rund 300 Euro ist vergleichsweise hoch.

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 im Test

© Samsung
Sony Tablet P
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Sony Tablet P

Preis: ca. 230 Euro

Ein Tablet mit zwei Halb-Displays, klappbar. Die Idee hat ihren Reiz, zumal das Display so auch besser geschützt ist. Der Ankauf einer Extra-Hülle entfällt zudem. Der Nachteil: Apps müssen für diese Anzeige speziell konfiguriert sein, dies tun die wenigsten. Davon abgesehen bietet das Tablet P eine ansehnliche Ausstattung und eine gute Handhabung. Es lieferte auch gute Messwerte im Test. Die Ausdauer ist im Gegenzug nur mangelhaft: Bereits nach 3:43 Stunden Dauereinsatz schaltet das Tablet alles ab.

Sony Tablet P im Test

© Sony