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Technik. Tests. Trends.
Ultrabooks

Galerie: Ultrabooks der dritten Generation

connect zeigt, was der Sommer für die junge Rechnergeneration bringt.

Autor: Bernd Theiss • 31.7.2012

HP Spectre XT
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Spectre XT Ultrabook 13-2000eg

Mit Prozessoren der dritten Core-i-Generation stattet HP gleich zwei Ultrabooks für sehr unterschiedliche Einsatzzwecke aus. Mit zunächst zwei Geräten steigt HP in die zweite Generation ein: Für Vielreisende steht das Spectre XT Ultrabook 13-2000eg parat.

Schon das sehr flache und keilförmige Gehäuse aus Aluminium und Magnesium weist das HP Spectre XT 13 eindeutig als Ultrabook aus. Unbeschwerte Reisen versprechen die knapp 1,4 Kilo Gewicht, die das mit einem 13,3-Zoll-Display (1366 x 768 Pixel) ausgestattete Ultrabook auf die Waage bringt.

Angetrieben wird das unter 18 Millimeter hohe Notebook von einem Intel-Core-i5-Prozessor (3317U) mit 1,7 GHz, der auf 4 Gigabyte Speicher zurückgreifen kann. Zur Aufbereitung der Bildinhalte steht die gegenüber dem Vorgänger leistungsfähigere und zudem DX11-kompatible Intel-HD-4000-Einheit bereit. Monitor oder TV finden über HDMI oder Wireless Display (WiDi) Anschluss. Als Festspeicher dient eine mechanisch besonders robuste 128-GB-SSD.

© HP
HP Envy 6
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HP Envy 6

Wer mehr Wert auf Komfort beim Arbeiten als beim Tragen legt, bekommt mit dem Envy 6 ein Ultrabook der noch sehr seltenen 15,6-Zoll-Display-Klasse. Das ist mit 2,2 Kilo ein Drittel schwerer, lässt dank gleicher Auflösung wie das XT 13 aber auch mehr Distanz zum Display zu.

Auch bei der Ausstattung orientiert sich das in Metalloptik statt Metall gehaltene Envy 6 mehr an ausgewachsenen Notebooks. So hat es mit der AMD Radeon HD 7670M einen Grafikchip der Mittelklasse eingebaut. Der unterstützt kein Intel WiDi, externe Bildschirme können über HDMI angeschlossen werden.

Die Festplatte kommt in konventioneller Magnetscheibentechnik mit üppigen 320 Gigabyte und 32-GB-Flash-Speicher-Beschleunigung. Bei Prozessor und RAM liegt das Envy mit dem Spectre XT gleichauf, der Speicher lässt sich aber dank zweitem Sockel verdoppeln. Preise standen zum Redaktionsschluss noch nicht fest.

© HP
Lenovo U310
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Lenovo U310

Viel Abwechslung bietet Lenovo bei den Ausstattungsvarianten seiner Ultrabooks Ideapad U310 und U410. So stehen für das kleinere Modell neben dem Core-i3-Prozessor der zweiten auch je ein i5- und i7-Prozessor der dritten Generation zur Verfügung.

Fix sind die 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und die HD-4000-Grafik bei den Modellen der dritten Generation. Bei den Festplatten hat der Kunde die Wahl zwischen 320 und 500 Gigabyte in konventioneller Technik oder einer SSD-Lösung, die aber auf magere 32 Gigabyte beschränkt ist.

Beim Display setzt das kleine Ideapad auf 13,3 Zoll im Breitbildformat mit 1366 x 768 Pixeln. Die Anzeige steckt in einem sehr robust wirkenden Metallgehäuse mit den fast schon obligatorischen 18 Millimetern Bauhöhe. Mit 1,7 Kilo gehört das U310 zu den schwereren 13,3-Zoll-Modellen, dafür verspricht Lenovo bis zu sieben Stunden Laufzeit.

© Lenovo
Lenovo U410
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Lenovo U410

Nur 100 Gramm mehr wiegt das ebenfalls im stabilen Metallgehäuse ausgelieferte U410. Dafür bringt es einen 14-Zoll-Bildschirm in der gleichen Auflösung wie beim kleineren Lenovo-Modell mit. Der bezieht die Signale von einer Nvidia-GeForce-610M-Grafik, die von Gamern der Einstiegsklasse zugeordnet wird.

In Sachen Systemleistung bietet das Ideapad U410 viele interessante Varianten, so etwa Prozessoren bis zum i7-3517, beim Arbeitsspeicher liegt das Limit bei 8 Gigabyte. Auch bei den Festplatten ist für Auswahl gesorgt: Von 500 Gigabyte mit 5400 Umdrehungen pro Minute bis zu einem Terabyte mit 7200 U/min gibt es fünf Varianten, die ebenfalls verfügbare SSD mit 32 Gigabyte macht wohl nur in Ausnahmefällen Sinn.

Gegenüber dem mit einem 3-Zellen-Akku ausgestatteten U310 wird das U410 von einem 4-zelligen Energiespeicher versorgt, was ihm zu einer Laufzeit von bis zu neun Stunden verhelfen soll. Zudem bietet es vier statt drei der unterwegs häufig knappen USB-Schnittstellen, zwei davon in der extrem schnellen USB-3.0-Variante.

© Lenovo
Acer Timeline
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Acer Timeline

Wie gewohnt breit aufgestellt präsentiert Acer seine Ultrabooks mit Core-i-Prozessoren der dritten Generation. Dabei geht es preisgünstig los: Ab knapp 800 Euro bietet der Hersteller sowohl das Aspire S3 mit 13,3-Zoll-Display (1366 x 768 Pixel), als auch das Aspire TimelineU M5 an.

Letzteres ist in 14 und 15,6 Zoll erhältlich. Mit zwei, respektive 2,3 Kilo Gewicht liegen die TimelineU-Modelle beim Gewicht leicht über dem Durchschnitt. Doch dafür gehören sie zu den seltenen Vertretern der Gattung Ultrabook, die über einen eingebauten DVD-Brenner verfügen.

Auch bei der Grafikpower bieten sie mit Nvidia GeForce GT640M LE Überdurchschnittliches. Ein für Rechenkünstler interessanter Aspekt der großen Acer-Ultrabooks ist, dass der zusätzliche Platz zum Einbau eines abgesetzten Zahlenblocks genutzt wurde. Wie bei Acer üblich kann der Kunde zwischen diversen Ausstattungsoptionen wählen.

© Acer
Acer Aspire
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Acer Aspire

Für gehobene Ansprüche gibt es noch das 13,3-Zoll-Modell der Aspire S5 Serie, das mit seinem Gehäuse mit Handballenauflage und Cover aus geschwärzter Alu-Magnesium-Legierung für Prestige sorgt.

Um zwei USB-3.0, einen HDMI- und einen Thunderbolt-Anschluss im nur 15 Millimeter flachen, 1,2 Kilo leichten Gehäuse unterbringen zu können, setzt Acer auf ein per Druck ausfahrbares, sogenanntes MagicFlip I/O-Port-Panel. Mit 128-GB-SSD wird das S5 1200 Euro kosten.

© Acer
Dell Inspiron 15z
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Dell Inspiron 15z

Mit 14 Zoll Display-Diagonale verzichtet das Inspiron 15z auf das letzte bisschen Handlichkeit zu Gunsten der Universalität.

So ermöglicht das Display mit 14-Zoll-Diagonale und 1366 x 768 Pixeln Auflösung auch längeres, für die Augen ermüdungsfreies Arbeiten. Dass es auch mal ein Spielchen sein darf, dafür sorgt die für Ultrabooks überdurchschnittlich schnelle AMD-HD-5750-Grafik.

Ein noch entscheidenderes Argument für den Mobilrechner ist der DVD-Brenner, schließlich sind Ultrabooks mit eingebautem optischen Laufwerk noch Mangelware. In Sachen Ausstattung bietet Dell wie gewohnt einiges an Auswahl.

Beim Prozessor stehen neben einem Core-i3-Typ der zweiten Generation auch aktuelle i5- und i7-Modelle zur Auswahl, die auf bis zu 8 Gigabyte RAM als Arbeitsspeicher zugreifen können. Für das dauerhafte Sichern von Daten gibt es SSDs mit 128 und HDs mit 500 Gigabyte, Preise standen bis zur Drucklegung noch nicht fest.

© Dell
Samsung Serie 5 Ultra
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Samsung Serie 5 Ultra

Anspruchsvollen Kunden will Samsung die Serie 5 Ultra schmackhaft machen. Dabei setzt Samsung auf das populäre 13,3-Zoll-Format mit bewährten 1366 x 768 Pixeln Auflösung. Die Ansteuerung der Anzeige übernimmt die stromsparende Intel-HD-4000-Grafik mit gegenüber der Vorgängerversion spürbar gesteigerter Leistung. Bei den Prozessoren bietet Samsung die Wahl zwischen dem i5 (3317U) und dem i7 (3517U) mit je 6 bis 8 Gigabyte Arbeitsspeicher.

Von diesen sind nur 4 Gigabyte mit der Platine verlötet, sodass per Modulwechsel auf bis zu 12 Gigabyte aufgerüstet werden kann. Bei der Festplatte setzt Samsung auf Magnettechnik mit 500 Gigabyte und 24 Gigabyte schnellem, ExpressCache genannten Flash-Zwischenspeicher. Die Ausdauer der 1,5 Kilo leichten Serie 5 Ultra soll bei bis zu sechseinhalb Stunden liegen, die Preise beginnen bei 939 Euro.

Für professionelle Anwender will Samsung noch im Juli eine Variante der Serie 5 Ultra mit Windows 7 Professional und einem TPM-Modul zur Verschlüsselung der Daten ausliefern. Ab August soll zudem eine Variante mit 14-Zoll-Display und dedizierter Grafik angeboten werden. Preise hierfür gab es noch nicht.

© Samsung
Sony Vaio T13
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Sony Vaio T13

Auch Sony steht mit Ultrabooks der dritten Core-i-Generation von Intel bereit. Das Sony Vaio T13 mit 13,3-Zoll-Display, Intel-i5-Prozessor, HD-4000-Grafik und einer SSD mit 128 Gigabyte soll 889 Euro kosten soll. Dafür gibt es ein 1,5-Kilo-Magnesium-Gehäuse mit 18 Millimetern Bauhöhe.

© Sony
Toshiba Portege-Z930
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Toshiba Portege-Z930

In Sachen Preise bedeckt hielt sich Toshiba bis Redaktionsschluss. Dabei sind die Japaner unter Anderem mit der für den Business-Einsatz gedachten Portege-Z930-Baureihe ab 1,1 Kilo Gewicht und einer für den Privatkunden vorgesehenen Satellite-U840-Baureihe mit 14-Zoll-Screen und dedizierter Grafik gut aufgestellt.

© Toshiba
Fujitsu U722
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Fujitsu U722

Auch Fujitsu trägt mit gleich zwei Baureihen zum Ultrabook-Boom bei. Sowohl die 14-Zöller Lifebook U722 als auch die 13,3-Zöller Lifebook UH572 gibt es in an Business- und Consumer-Wünschen orientierten Ausstattungsvarianten zu Preisen ab 1000 respektive 800 Euro.

© Fujitsu
Asus Zenbook Prime UX21A
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Asus Zenbook Prime UX21A

Wer glaubt, nur Apple könne unvernünftig hochauflösende Displays verbauen, wird vom Asus Zenbook Prime UX21A und UX31A eines Besseren belehrt. Das besonders kleine 11,6- und das 13,3-Zoll-Ultrabook bringen beide unglaubliche 1920 x 1080 Pixel auf das gut entspiegelte Display, was beim kleineren zu 190 dpi Auflösung führt.

© Asus
Asus Zenbook UX32VD
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Asus Zenbook UX32VD

Auch von der Ausstattung sind die beiden Zenbook-Baureihen im Alugehäuse sehr kompromisslos auf Reisetauglichkeit ausgelegt, was sich auch in Preisen zwischen 1100 und 1400 Euro bemerkbar macht. Mit 800 Euro deutlich preiswerter ist das schlichter ausgestattete Zenbook UX32VD, es besitzt eine dedizierte Grafik und eine 500- GB-Festplatte.

© Asus