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iOS-Apps

10 Adblocker für iOS 9

Dank iOS 9 kann man auch auf iPhone und iPad werbefrei surfen. In der Bildergalerie stellen wir 10 Adblocker für iOS vor.

Autor: Tim Kaufmann • 4.11.2015

Apple Blocker
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1Blocker rühmt sich einer stattlichen Anzahl von über 7.000 Regeln, anhand derer Werbung identifiziert wird. Außerdem beseitigt die App auch Tracking-Funktionen, Social-Media-Knöpfe und mehr. Auch den Download von Schriftarten kann sie unterbinden. Davon profitiert zwar die Privatsphäre nicht, aber es entlastet die mobile Internetverbindung. Die integrierten Regeln werden per Online-Update regelmäßig aktualisiert.

Über einen Regel-Editor, den Sie auf der Website von 1Blocker finden, können Sie eigene Regeln definieren. Der Download von 1Blocker ist kostenlos, aber Sie können zunächst nur eine eingeschränkte Zahl von Regeln verwenden. Diese Begrenzung lässt sich für 2,99 € aufheben.

© Screenshot/ Tim Kaufmann
Ad Shield blockiert Werbung
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Ad Shield entfernt Werbung, Tracking-Funktionen, Cookie-Warnhinweise und Social-Media-Knöpfe. Außerdem kann die App auch JavaScript, das nicht von der besuchten Website selbst heruntergeladen wird, blockieren. Optional entfernt sie auch Webfont und CSS. Anschließend funktionieren viele Websites aber nicht mehr einwandfrei.

Nützlicher könnte da schon die Funktion zum Entfernen von Bildern sein. Derart aufgeräumt sieht das Web zwar mager aus, aber Sie können zum Beispiel auch dann noch surfen, wenn Ihr Mobilfunkanbieter die Geschwindigkeit gedrosselt hat. Die App kostet 1,99 Euro.

© Screenshot/ Tim Kaufmann
Adblock Fast
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Adblock Fast

App im App Store

Adblock Fast verspricht, ein besonders schlanker und effizienter Werbeblocker zu sein. Die Entwickler weisen in der Beschreibung im App Store darauf hin, dass nicht nur viele Websites unter unnötigem Ballast leiden, sondern dass das auch für viele Adblocker gelte, die zu viele kaum genutzte Filter einbauen. Tatsächlich arbeitet die App nach unserem Eindruck flott. Sie bietet aber außer einem „Ein/Aus“-Knopf keinerlei Einstellungsmöglichkeiten. Adblock Fast ist kostenlos.

© Screenshot/ Tim Kaufmann
Adblock Plus
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Adblock Plus

App im App Store

Adblock Plus stammt von den Entwicklern des gleichnamigen Werbeblockers, der zum Beispiel auch für Chrome und Firefox erhältlich ist. Auch unter iOS gilt das diskutable Prinzip, dass Adblock Plus nicht sämtliche Werbung blockiert. So genannte „Akzeptable Anzeigen“ lässt die App durch. Dieses Verhalten können Sie aber über die Einstellungen ändern und so sämtliche Werbung vom Display verbannen.

© Screenshot/ Tim Kaufmann
Adblocker für Safari Browser
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AdBlocker for Safari Browser

App im App Store

AdBlocker for Safari Browser bietet auf den ersten Blick keine Besonderheiten. Die App entfernt eben Werbung und das war's. In Kürze soll ein Update aber eine spannende neue Funktion liefern. Im „Daten sparen“-Modus soll der kostenlose Werbeblocker erkennen, wenn Sie sich der Grenze Ihres mobilen Datenvolumens nähern. Dann werden der Download von hochauflösenden Bildern und automatisch abspielenden Videos unterbunden. Das halten wir für eine clevere Idee.

© Screenshot/ Tim Kaufmann
installierte Regeln für Adblocker bei Safari
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AdBlocker für Safari

App im App Store

AdBlocker für Safari bringt 32.000 vorinstallierte Regeln mit und erlaubt zusätzlich die Konfiguration eigener Regeln. Letztere können Sie auch mit anderen Nutzern der App teilen beziehungsweise von diesen erhalten. Neben der Beseitigung von Werbebannern verspricht AdBlocker für Safari auch das Entfernen von Video-Werbung und Tracking-Funktionen. Zum Zeitpunkt unseres Berichts war die App für einige Tage kostenlos verfügbar, sodass wir über den tatsächlichen Preis im Moment keine Angabe machen können.

© Screenshot/ Tim Kaufmann
Blockr entfernt Social Media Knöpfe und Cookies
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Blockr entfernt Social-Media-Knöpfe und Cookie-Warnungen sowie Tracking-Funktionen. Optional können Sie auch Bilder sowie Videos blockieren und das Web so besonders datensparend verwenden. Auf Wunsch nimmt sich die App auch der Cookies an, die viele Werbenetzwerke verwenden, um Nutzer seitenübergreifend durchs Netz zu verfolgen. Jede blockierte Funktion lässt sich in den Einstellungen der App ein- und ausschalten. Das gilt nicht nur global, sondern bei Bedarf auch konkret für eine einzelne Seite. Das Regelwerk, nach dem Blockr Werbung erkennt, hält die App per Online-Update auf dem aktuellen Stand. Blockr kostet 99 Cent.

© Screenshot/ Tim Kaufmann
BlockBear
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BlockBear befreit Ihr iPhone zum Preis von 0,99 Euro von Textanzeigen, Werbebannern, unerwünschten Cookies und anderen Funktionen, über die Werbetreibende Sie im Netz identifizieren können. Auch Social-Media-Knöpfe entfernt die App. Mit den Blocklisten von EasyList und EasyPrivacy greift sie auf zwei weit verbreitete Regelwerke zurück. Aus unserer Sicht lässt BlockBear zu viele Einstellungsmöglichkeiten vermissen. Trotzdem erfreut sich die App positiver Bewertungen im App Store.

© Screenshot/ Tim Kaufmann
Crystal
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Crystal gehört zu den aktuell am häufigsten heruntergeladenen Werbeblockern. Nach Meinung vieler Benutzer filtert es Werbung besonders gründlich. Selbst Werbevideos verschwinden in vielen Fällen. Der Begeisterung können wir uns nicht bedingungslos anschließen. Wir vermissen zum Beispiel eine Whitelist, über die sich Seiten vom Filter ausnehmen lassen. Auch filtert Crystal die Knöpfe von sozialen Netzwerken nicht. Ähnlich wie Adblock Plus lässt Crystal akzeptable Werbung durch. Aber auch hier können Sie das über die Optionen abschalten. Die App kostet derzeit 0,99 Euro.

© Screenshot/ Tim Kaufmann
Purify Blocker
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Purify Blocker

App im App Store

Purify Blocker erfreut sich ebenfalls einer gewissen Popularität. Nach Messungen des Herstellers soll er deutlich schneller sein als Crystal. Geblockt werden Anzeigen, Tracking-Funktionen, die Knöpfe sozialer Netzwerke, JavaScript, Webfonts und Bilder – je nach Einstellungen. Als besonders nützlich erachten wir die Synchronisation über Apples iCloud. Verwenden Sie den Blocker auf mehreren Apple-Geräten, werden ihre Einstellungen so automatisch zwischen diesen übertragen. Die App kostet derzeit 1,99 Euro.

© Screenshot/ Tim Kaufmann