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Technik. Tests. Trends.
Technologie

Konzepte: Die Displays der Zukunft

Autor: Markus Eckstein • 3.5.2013

Google Glass Infografik
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Konzept 1: Display auf die Nase

Google Glass ist im Moment eines der ehrgeizigsten Projekte zur Zukunft des Displays. Hier werden die Inahlte über eine Brille direkt ins Blickfeld des Nutzers eingeblendet, der dadurch beide Hände frei hat und damit minimal . Im Moment wird Google Glass in einem großen Betatest erprobt und im Hintergrund bereits erste Apps dafür entwickeckelt.

Alle Infos zu Google Glass

© connect
Samsung Galaxy Beam
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Konzept 2: Display an die Wand

Das im letzten Jahr eingeführte Galaxy Beam von Samsung ist mit einem kleinen LED-Beamer ausgestattet. So lassen sich die Displayinhalte groß an die Wand werfen. Dass sich dieses Konzept durchsetzt, halten wir für eher unwahrscheinlich: Dafür ist es zu wenig flexibel einsetzbar, verlangt sich neben einer möglichste glatten, weißen Fläche obendrein eine private Umgebung.

Samsung Galaxy Beam im Test

© Samsung
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Konzept 3: Display ans Handgelenk

Apple wird die Entwicklung einer Smartwatch nachgesagt, Samsung hat ähnliche Pläne bestätigt und bietet wie auch Sony (im Bild) bereits erste Uhren, die Handy-Inhalte direkt ans Handgelenk bringen. Problem: Die Größe der Displays ist beschränkt, das Konzept eignet sich eher für kurze Benachrichtigungen wie SMS oder Mails, bei denen das Handy dann einfach in der Tasche bleiben kann.

iWatch: Apple-Uhr schon 2013

© Sony
Youm-Display
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Konzept 4: Gehäuse als Display

Mit flexiblen Display ließe sich theoretisch auch das komplette Gehäuse als Display nutzen. Samsung entwicklet mit Youm ein entsprechend flexibles Display (im Bild) und von Apple ist bereits ein entsprechender Patentantrag aufgetaucht.

© The Verge
Xpaand
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Konzept 5: Display falten oder aufrollen

Flexible Displays wie das von der TU Darmstadt vorgestellte Xpaand lassen bei Nichtgebrauch aufrollen oder auch zusammenfalten. Der große Nachteil: Das verlangt im Moment meist beide Hände bei der Bedienung.

© TU Darmstadt