Konzepte: Die Displays der Zukunft

Konzept 1: Display auf die Nase
Google Glass ist im Moment eines der ehrgeizigsten Projekte zur Zukunft des Displays. Hier werden die Inahlte über eine Brille direkt ins Blickfeld des Nutzers eingeblendet, der dadurch beide Hände frei hat und damit minimal . Im Moment wird Google Glass in einem großen Betatest erprobt und im Hintergrund bereits erste Apps dafür entwickeckelt.

Konzept 2: Display an die Wand
Das im letzten Jahr eingeführte Galaxy Beam von Samsung ist mit einem kleinen LED-Beamer ausgestattet. So lassen sich die Displayinhalte groß an die Wand werfen. Dass sich dieses Konzept durchsetzt, halten wir für eher unwahrscheinlich: Dafür ist es zu wenig flexibel einsetzbar, verlangt sich neben einer möglichste glatten, weißen Fläche obendrein eine private Umgebung.

Konzept 3: Display ans Handgelenk
Apple wird die Entwicklung einer Smartwatch nachgesagt, Samsung hat ähnliche Pläne bestätigt und bietet wie auch Sony (im Bild) bereits erste Uhren, die Handy-Inhalte direkt ans Handgelenk bringen. Problem: Die Größe der Displays ist beschränkt, das Konzept eignet sich eher für kurze Benachrichtigungen wie SMS oder Mails, bei denen das Handy dann einfach in der Tasche bleiben kann.

Konzept 4: Gehäuse als Display
Mit flexiblen Display ließe sich theoretisch auch das komplette Gehäuse als Display nutzen. Samsung entwicklet mit Youm ein entsprechend flexibles Display (im Bild) und von Apple ist bereits ein entsprechender Patentantrag aufgetaucht.

Konzept 5: Display falten oder aufrollen
Flexible Displays wie das von der TU Darmstadt vorgestellte Xpaand lassen bei Nichtgebrauch aufrollen oder auch zusammenfalten. Der große Nachteil: Das verlangt im Moment meist beide Hände bei der Bedienung.