Marktübersicht: DSD-fähige DACs

MSB The Analog DAC
Besonders die völlig natürliche, superfeine und zugleich wuchtig-druckvolle Wiedergabe fielen beim Test des MSB-DAC auf. Kostenpunkt: ab 8.000 Euro

Benchmark DAC 2
Der Nachfolger des kultigen DAC1 gefällt mit seinem druckvollen und dymischen Klang. Erwähnenswert ist aber auch der exzellente Kopfhörer-Ausgang.

Fostex HP-A8C
Der Fostex ist ein kombinierter DSD-fähiger DAC und highendiger Kopfhörerverstärker. Er tönt angenehm-seidig, mit einer gehörigen Portion analoger Wärme.

Marantz NA-11S1
Der 4.000-Euro-Streamer dient über seinen USB-Eingang auch als DAC und akzeptiert DSD-Files. Kräftig im Bass, fein in den Höhen, spielte er mit einer eigenen Musikalität und enormen Charme.

TEAC UD-501
Der DAC im Vintage-Look aus der 501-Serie ist vollgestopft mit edlen Bauteilen, spielt detailreich und löst sauber auf. Für 800 Euro bekommt man enorm viel Wandler fürs Geld.

Wadia Intuition 01
Der Wadia Vollverstärker-DAC versteht DSD und klingt phänomenal großformatig und kräftig. Der Intuition 01 kostet 7.800 Euro.

EMM LABS DAC2X
Einer der DSD-Pioniere ist Ed Meitner, der Mitbegründer der EMM Labs. Die von ihm entwickelten Wandler wie etwa der DAC2X genießen unter Audiophilen einen hervorragenden Ruf. Rund 15.500 US-Dollar.

Playback Designs MPD-3 DAC
Andreas Koch ist ein weiterer DSD-VIP: Als Mitbegründer von EMM Labs verließ Koch die Firma und gründete Playback Designs, die solche Wandler wie den MPD-3 für rund 6.500 US-Dollar entwickeln.

dCS DEBUSSY DAC
Auch die Engländer von dCS leisten seit Jahren Pionierarbeit Sachen 1-Bit-Wandlern. Der Debussy für rund 11.000 US-Dollar nutzt eine patentierte, anspruchsvolle Ring-DAC Anordnung.