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Technik. Tests. Trends.

Bilder: NAD Masters M51

Autoren: Bernhard Rietschel und Christine Tantschinez • 18.2.2013

NAD M51
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Hochleistungs-ICS

Der große Chip rechts unten ist ein HDMI-Spezialist von Analog Devices, links auf dem Mainboard der Zetex-Chip. Für Strom sorgt ein Schaltnetzteil.

© J. Bauer, MPS, Archiv
NAD M51
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Universal-DAC

Neben den Ausgängen in Cinch und XLR reihen sich Eingänge für alle erdenklichen Quellen: AES/EBU, Koax, Toslink, asynchrones USB, zwei HDMI-Inputs.

© J. Bauer, MPS, Archiv
NAD M51
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Messlabor

Die Frequenzgänge des M51 (o.Abb.) sind linealgerade bis auf einen ganz leichten Anstieg ab ca. 20kHz. Hervorragend ist der Störabstand mit 122dB, der Ausgangswiderstand liegt mit 143 Ohm im absolut unkritischen Bereich - der M51 kann auch längere Kabel ohne Klangverlust treiben. Klirr findet sich nur in winzigen Mengen und ist in den Spektren bloß deshalb sichtbar, weil das extrem geringe Rauschen ihn nicht verdeckt. In der Harmonischen-Analyse (1) verläuft der Klirr außergewöhnlich flach, ohne den sonst üblichen Anstieg zu höheren Ausgangspegeln. Interessant die Jittermessungen der M50/ M51-Kombi bei S/P-DIF- und HDMI-Verbindung (2,3), den Letztere klar gewinnt (470 vs. 334ps). Limitierender Faktor ist der M50 - der M51 solo liefert extrem geringe 151ps.

© J. Bauer, MPS, Archiv