Netzwerkplayer: Pro-Ject Stream Box DS
Optisch kommt die Stream Box DS (735 Euro) ganz schlicht daher. Klanglich jedoch trumpft sie mit ansteckender Spielfreude auf.

Tastenlos
Die Front der Pro-Ject Stream Box DS zieren nebst Display nur eine Standby-Taste und ein USB-Eingang.

Streamer-Hirn
StreamUnlimited aus Wien liefert die Streamer-Platine zu. An den Flach-USB-Buchsen lassen sich ein iPod und Festplatten andocken. Eine WiFi-Verbindung ist auch möglich.

Die Analog-Platine
Die Analog-Sektion der Pro-Ject Stream Box DS ist minimalistisch. Sie beschränkt sich auf den D/A-Wandler CS 4344 (Pfeil), ein Relais und Kondensatoren zur Gleichspannungsunterdrückung. Weitere ICs auf der Platine sind für den Digital-Ausgang sowie das Ein- und Ausschalten zuständig.

Ferngeber
Da die Stream Box DS keine Bedientasten besitzt, ist die Fernbedienung mit durchdachter Bestückung unverzichtbar.

Quellen-Studium
Im Haupmenü kann man die Eingangsart wählen. NAS-Server sind als "Media Server" betitelt.

Such-Funktionen
Die Stream Box DS zeigt die Ordnerstruktur, die auf der NAS-Festplatte angelegt ist.

Info-Leiste
Lange Alben- oder Titel-Namen werden als Laufband dargestellt und durchgescrollt.

Cover Art
Nur wenn man Einzeltitel anwählt, blendet die Stream Box DS vorhandene Alben-Grafiken ein.

Frequenzgänge: Pro-Ject Stream Box DS
Stets ausgewogen und maximal breitbandig.

Klirrspektrum 96/24: Pro-Ject Stream Box DS
Recht geringer Klirr mit klanglich vorteilhaftem Spektrum.

Jitter-Analyse: Pro-Ject Stream Box DS
Relativ hoher Jitter (1441 ps, via USB 2400 ps)