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Reader-Apps im Vergleich

Mit welchem Leseprogramm harmoniert das iPad am besten? Sechs Angebote aus dem App Store.

Autor: Frank Erdle • 13.5.2013

Reader-App, IBOOKS, App, Apple, Mac
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iBooks

Die App von Apple ist mit ihrem hölzernen Look zwar nicht jedermanns Sache, wirkt dafür aber auch in puncto Bedienung angenehm bodenständig: Wer einen iTunes-Account besitzt, kann per Fingerstrich aus den gut, aber teilweise auch recht teuer bestückten Buchregalen wählen.

Die App kommt ohne Schnickschnack aus, bietet eine ordentliche Darstellung und die wichtigsten Einstellmöglichkeiten - mehr aber nicht. Am Mac erworbene Bücher lassen sich über iTunes synchronisieren, eleganter ist aber der Kauf über ein Wi-Fi-Netz.

Preis: Gratis
Weitere Infos:Apple

© Hersteller/Archiv
QuickReader
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Quickreader

Ein E-Book-Reader für 4,50 Euro muss mehr bieten als der Durchschnitt, und das tut der QuickReader auch: Die Speedreading-Funktion soll zum besonders schnellen Erfassen von Textinhalten führen, was im Test allerdings nur unzureichend gelang.

Auch die Optik mit zahlreichen Farben und Symbolen wirkt auf den ersten Blick verwirrend. Dafür bietet der QuickReader den direkten Zugriff auf mehrere kostenlose E-Book-Bibliotheken.

Preis: 4,49 Euro (Universal-App)
Weitere Infos:QuickReader

© Hersteller/Archiv
Kindle Reader-App
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Kindle

Mit dieser App erhält man Zugriff auf mehr als 800000 E-Books, Zeitungen und Zeitschriften, die von Amazon angeboten werden - viele davon aber nur in englischer Sprache. Die Darstellung geht in Ordnung. Das integrierte Wörterbuch mit komfortablen Google und Wikipedia-Suchfunktionen und die Möglichkeit der Cloud-Synchronisation inklusive Notizen oder Bookmarks heben die Amazon-Applikation über den Durchschnitt.

Negativ fällt auf, dass die App lediglich über Amazon erworbene E-Books anzeigt, aber keinen direkten Kauf zulässt.

Preis: Gratis (Universal-App)
Weitere Infos:Amazon

© Hersteller/Archiv
Stanza
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Stanza

Dank ihrer eindeutigen Icons ist diese empfehlenswerte App besonders gut zu bedienen. Über Schaltflächen am unteren Rand kann man auf verschiedene Büchershops zugreifen, in den Lesemodus wechseln oder die Konfiguration ändern. Top ist die Ausstattung: Neben 30 Fonts steht ein

Nachtlesemodus zur Verfügung. Die Anbindung an verschiedene Gratisbibliotheken ist ebenfalls gelungen.

Bücher ohne Kopierschutz kann man per Mail weiterreichen, Textpassagen lassen sich über Facebook oder Twitter versenden.

Preis: Gratis (Universal-App)
Weitere Infos: Apple

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Textunes
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Textunes

Die Thalia-App wirkt schlichter als viele Konkurrenten. Dennoch vermisst man keine Funktionen. Die Schaltflächen am unteren Rand führen zu Neuerscheinungen, Highlights und Bestsellerlisten, beispielsweise zu der vom "Spiegel".

Clever: Das Inhaltsverzeichnis öffnet sich beim Lesen in einem kompakten Menüfenster. So navigiert man schnell durch jedes Buch.

Weniger durchdacht: Geblättert wird nur beim Start eines Kapitels, ansonsten muss man mit dem Finger am rechten oder linken Rand nach unten scrollen.

Preis: Gratis (Universal-App)
Weitere Infos:Textunes

© Hersteller/Archiv
Wattpad
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Wattpad

Wattpad ist eine internationale E-Book-Community, auf deren Website man selbstgeschriebene Texte hochladen kann, die über die iPad-App zum Download bereitgestellt werden, um sie von Lesern in aller Welt bewerten zu lassen. Das Angebot ist nach Sprachen filterbar. Angenehm ist die automatische Scrollfunktion.

Eine Suche innerhalb der Texte gibt es nicht, aber dafür manche spannende und teilweise auch bizarre Anregung von Autoren, die auf ihre literarische Entdeckung hoffen.

Preis: Gratis (Universal-App)
Weitere Infos: Wattpad

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