Revox Joy und Revox Re:sound G shelf

Augenschmaus
Joy ist in purem Weiß erhältlich. Oder das Alu-Gehäuse bleibt im Naturton mit schwarzer Glasfront. Dahinter stehen zwei Amp-Varianten zur Debatte: doppelte 60 oder 120 Watt.

Steuermann eins
Ohne Fernbedienung geht nichts. Sie ist im Joy-Konzept Machtzentrale und Display. Im Paket möchte Revox 280 Euro dafür haben, bei einem getrennten Kauf sogar 350 Euro. Trotzdem: Der Preis stimmt - nicht zuletzt liegt in der hohen Verarbeitungsqualität ein Argument gegen die Billigheimer unter den Signalgebern.

Steuermann zwei
Den Thron für Apples iPod oder iPhone gibt es bereits - zur Ausbeute der digitalen Musikdaten. Noch in diesem Herbst soll eine eigene Software folgen. Die App übernimmt dann die wichtigsten Funktionen der Fernbedienung.

Mitspieler
Joy nimmt es mit allen Boxen auf. Revox spielt jedoch geschickt die Familienbande aus - über hinterlegte DSP-Profile. So ging in unserem Test die kompakte Box Re:sound G shelf optimal und kontrolliert an ihre Grenzen.

Rückgrat
Im Gehäuse geht es eng zu: Kein Platz, den Revox nicht mit Optionen füllt. Digitale Daten können per Cat-Kabel, WLAN oder USB-Stick zugefüttert werden. Dazu gibt's noch zwei Cinch-Eingänge, ein Digital-In-Quartett - und ideal im Zusammenspiel mit kleineren Boxen: einen zuschaltbaren Sub-Ausgang.