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Smartphones im Foto-Vergleich

Welches Smartphone bietet die beste Kamera? Wir vergleichen Fotos der Flaggschiffe von Apple, Samsung und Co. bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen.

Autor: Andreas Seeger • 22.6.2015

Apple iPhone 6: Draußen
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Apple iPhone 6: Draußen

Die Lichtstimmung wird am natürlichsten wiedergegeben, die Automatik hat die optimale Balance zwischen ISO und Belichtungszeit gewählt. Auch die Farbtöne stimmen. Hier gibt es absolut nichts auszusetzen.

© Weka/ Archiv
HTC One M9: Draußen
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HTC One M9: Draußen

Zu den Rändern hin gehen Details verloren, außerdem ist ein leichter Gelbstich erkennbar. Die kontrastreiche Darstellung, zu sehen an den ausgeprägten Schattenwürfen, sorgt zwar für räumliche Tiefe, entspricht aber nicht den realen Gegebenheiten.

© Weka/ Archiv
Huawei P8: Draußen
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Huawei P8: Draußen

Die gleißend hellen Birkenstämme am linken Rand und die Lichtflecken auf dem Boden zeigen die Schwachstelle der P8-Kamera. Vor allem bei einem hohen Kontrastumfang wird das Foto überbelichtet. Ein Problem, das allerdings per Software-Update lösbar scheint.

© Weka/ Archiv
Samsung Galaxy S6: Draußen
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Samsung Galaxy S6: Draußen

Die Darstellung ist knackscharf und auch die Farben stimmen. Weil die Mitteltöne zu sehr aufgehellt werden, ist das Foto allerdings etwas kontrastarm, es fehlt räumliche Tiefe.

© Weka/ Archiv
Sony Xperia Z3: Draußen
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Sony Xperia Z3: Draußen

Der Schärfenverlust zu den Rändern hin ist noch ausgeprägter als bei HTC. Außerdem fällt die kühle Farbwiedergabe auf, die einige Objekte fast schon zu blass wirken lässt.

© Weka/ Archiv
Apple iPhone 6: Drinnen
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Apple iPhone 6: Drinnen

Diese schwierige Lichtsituation geht selbst an einem iPhone nicht spurlos vorbei. Der Rauschanteil ist vergleichsweise hoch, gut erkennbar an der grauen Fläche links oberhalb der Bildmitte, die zu hell dargestellt wird.

© Weka/ Archiv
HTC One M9: Drinnen
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HTC One M9: Drinnen

Der Rauschanteil ist noch höher als bei Apple, wieder gut an der grauen Fläche erkennbar. Weil die Automatik einen hohen ISO-Wert wählt, werden die Fensterbereiche überbelichtet. Dass die Bildschärfe auch nicht die beste ist, sieht man im Vergleich mit dem P8.

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Huawei P8: Drinnen
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Huawei P8: Drinnen

Im Vergleich mit HTC ist das Bild schärfer und hat einen größeren Kontrastumfang, gut erkennbar an den Dachbalken und am dunkleren Bodenbelag. Das einfallende Tageslicht wird aber auch bei Huawei zu hell dargestellt, die feinen Fensterstrukturen gehen verloren.

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Samsung Galaxy S6: Drinnen
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Samsung Galaxy S6: Drinnen

Der Punkt in dieser Runde geht klar an Samsung. Es ist beeindruckend, wie ausgewogen die Automatik die anspruchsvolle Situation meistert. Auch die Bildschärfe sucht ihresgleichen.

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Sony Xperia Z3: Drinnen
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Sony Xperia Z3: Drinnen

Im Prinzip fängt die Automatik die richtige Lichtstimmung ein, aber das intensive Rauschen zerstört diesen Eindruck wieder. Das Kunstlicht hinterlässt teilweise ungewollte Streifen.

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Apple iPhone 6: Wenig Licht
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Apple iPhone 6: Wenig Licht

Auch in Grenzsituationen hält Apple ein hohes Niveau. Hier haben wir mit dem größeren 6 Plus geknipst, das einen optischen Bildstabilisator bietet. Der fehlt dem kleineren 6er, das aber ein ähnlich gutes Ergebnis lieferte, es gibt kaum sichtbare Unterschiede.

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HTC One M9: Wenig Licht
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HTC One M9: Wenig Licht

Wieder findet die Automatik nicht die richtige Farbtemperatur, ein leichter Gelbstich ist die Folge. Bei HTC ist außerdem der Rauschanteil höher als bei Apple, Huawei und Samsung. Auch mit der Bildschärfe hat das HTC-Flaggschiff erkennbar Probleme.

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Huawei P8: Wenig Licht
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Huawei P8: Wenig Licht

Hier spielt die Kamera ihre Stärken aus und liefert ein wirklich gutes Bild. Dass dabei die Software stark nachhilft, sieht man an den Schienen im Vordergrund, denen die Mitteltöne fehlen. Das Foto wirkt dadurch etwas künstlich, aber das ist letztlich Geschmackssache.

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Samsung Galaxy S6: Wenig Licht
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Samsung Galaxy S6: Wenig Licht

Man kann streiten, ob das iPhone oder das S6 das bessere Foto macht. Fakt ist: Aufgrund der höheren Auflösung fängt Samsung mehr Details ein, hält den Rauschanteil aber genauso niedrig.

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Sony Xperia Z3: Wenig Licht
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Sony Xperia Z3: Wenig Licht

Weil die Automatik den ISO-Wert zu hoch ansetzt, ist das Bildrauschen so stark, dass sogar die Farben darunter leiden. Ein niedrigerer ISO-Wert wäre allerdings zu Lasten der ohnehin nicht guten Bildschärfe gegangen. Sony hat hier seinen Meister gefunden.

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Apple iPhone 6: Blitzlicht
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Apple iPhone 6: Blitzlicht

Schon wieder gibt es wenig bis gar nichts zu bemängeln. Die Farbdarstellung ist etwas blass, aber das ist Kritik auf allerhöchstem Niveau und auch eine Frage des Geschmacks.

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HTC One M9: Blitzlicht
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HTC One M9: Blitzlicht

Der Blitz ist zu hell und glättet viele Strukturen, die bei Apple und Samsung noch sichtbar sind, etwa die Fliederblüten oder die Maserung des kleinen Holzbrettes. Schuld daran ist aber auch der hohe Rauschanteil.

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Huawei P8: Blitzlicht
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Huawei P8: Blitzlicht

Die Farben sind etwas blass, ansonsten aber ein gutes Foto, weil die Schärfe stimmt und auch feine Strukturen wie die Blütenblätter noch gezeichnet werden. Platz 3 hinter Samsung und Apple.

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Samsung Galaxy S6: Blitzlicht
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Samsung Galaxy S6: Blitzlicht

Das Galaxy S6 überrascht mit einer auf den ersten Blick sehr dunklen Aufnahme. Bei genauerem Hinschauen wird deutlich: Keiner lichtet das Motiv so realistisch und natürlich ab.

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Sony Xperia Z3: Blitzlicht
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Sony Xperia Z3: Blitzlicht

Die weiße LED des Z3 überstrahlt das Motiv und produziert genau jene kühlen Farben, für die Blitzlichtfotos berüchtigt sind. Der Rauschanteil ist wieder höher als bei allen anderen Kandidaten.

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