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Test: AV-Receiver ab 800 Euro

Leistung, Heimnetz-Verbund und USB-Front-In - die jüngsten Multikanaler bieten für knapp unter 1000 Euro schon alles, was der moderne Fan braucht. Denon, Marantz & Harman - wer gibt Anlass zu jubeln?

Autor: Johannes Maier • 21.12.2011

Denon AVR 2312
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Denon AVR 2312

© Archiv
Denon AVR 2312
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Denon AVR 2312

Der 100 Euro teurere AVR 2312 hat dem Marantz S-Video-Eingänge voraus, die in erster Linie Denon-Docks zum Bild-Transfer dienen. Leider gibt es keine Stereo-Pre-Outs wie beim Marantz. Der Anschluss externer Endstufen gelingt nur über Boxenausgangs-Widerstandsadapter.

© Archiv
Denon AVR 2312
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Denon AVR 2312

Der HDMI-Prozessor/Dual-Transmitter ADV 8002 versorgt im Denon nur einen Ausgang und bleibt so unterbeschäftigt. Die Video-D/A-Wandlung überlässt er dem Audio-Device-Verwandten ADV 7844.

Das schmalere Leiterband führt zu einem Puffer-IC und einem Front-HDMI-In.

Dank der langen Endstufen-Platine mit viel Luft darum kommt der Denon ohne Ventilator aus.

© Julian Bauer
Denon AVR 2312
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Denon AVR 2312

Unter Belastung ist das Klirrverhalten ok, aber nicht ganz frequenzneutral.

© stereoplay
Denon AVR 2312
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Denon AVR 2312 - Frequenzgänge

Laststabil und sehr breitbandig via Analogeingang, sanfter Rolloff bei Digitalquellen; kein Phonoteil

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Denon AVR 2312
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Denon AVR 2312 - Klirr-Analyse

Perfekt verlaufende Klirrkomponente k2 (schwarz), akzeptables Verhalten der Komponenten höherer Ordnung

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Harman AVR 365
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Harman AVR 365

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Harman AVR 365
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Harman AVR 365

Dreikomponenten-Video kommt außer Mode. Deswegen schleift es der Harman AVR 365
nicht mehr durch, er nimmt es nur noch zwecks HDMI-Konvertierung an. Auf der Habenseite steht ein optischer Digital-Out. Der Netzanschluss akzeptiert kein Edel-FLAC-Format.

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Harman AVR 365
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Harman AVR 365

Das blau schimmernde Lautstärke-Rad, das als Inkrementengeber arbeitet, gibt es nur bei Harman.

Unten auf der HDMI-Platine sitzt ein     eigens gekühlter Videoprozessor von Genesis/Faroudja.

Auf der Digital-Audio-Platine (2. von oben) hausen zwei absolut nicht ausgelastete Cirrus-Audio-Prozessoren.

Die zwei Ventilatoren starten nur im Notfall, einer fächelt den (irreversibel) thermogesicherten Netztrafo an.

© Julian Bauer
Harman AVR 365
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Harman AVR 365

Unter Last etwas höhere, jedoch recht frequenzneutrale Verzerrungen.

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Harman AVR 365
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Harman AVR 365 - Frequenzgänge

Sehr breitbandig via Analogeingang, sanfter Rolloff bei Digitalquellen;
kein Phonoteil

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Harman AVR 365
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Harman AVR 365 - Klirr-Analyse

Recht günstig verlaufende Klirrkomponenten k2 und k3 (rot) mit akzeptablem Lastwechselverhalten

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Marantz SR 5006
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Marantz SR 5006

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Marantz SR 5006
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Marantz SR 5006

Der Marantz SR 5006 hat einen Satz Zusatz-Boxenklemmen, der einem Front-Lautsprecherpaar B dienen kann. Bei den Anschlüssen Surround-Back/Assign muss sich der Besitzer entscheiden, ob er die Rück-, Nebenraum- oder Front-oben-Boxen andocken will.

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Marantz SR 5006
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Marantz SR 5006

Dank Extra-Schaltnetzteil und hochintegrierter ICs bietet der Marantz stromsparende HDMI-Bereitschaft.

Mit dem ADV 7623 besitzt der SR 5006 einen Tranceiver, der HDMI-Signale empfangen und aussenden kann.

Zum Video-A/D-Wandeln dient ein bewährter ADV 7844, der im SR 5006 aber unter Hochform bleibt.

Zwei 12000-Mikrofarad-Elkos von Nichicon speichern ordentlich Energie für die Siebenkanal-Endstufe.

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Marantz SR 5006
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Marantz SR 5006 - PreOut

Die Klirrkomponenten via Pre-Outs könnten gleichmäßiger verlaufen.

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Marantz SR 5006
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Marantz SR 5006

Leiser Brumm trübt das Bild rein optisch. Nicht ganz frequenzneutral der Klirr.

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Marantz SR 5006
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Marantz SR 5006 - Frequenzgänge

Laststabil und sehr breitbandig via Analogeingang, sanfter Rolloff bei Digitalquellen; kein Phonoteil

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Marantz SR 5006
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Marantz SR 5006 - Klirr-Analyse

Etwas ungleichmäßig verlaufende Klirrkomponenten, jedoch mit akzeptablem Lastwechselverhalten

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