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Technik. Tests. Trends.

Treiber-Technik

Autor: Redaktion connect • 25.2.2013

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Kalotte und Konus

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Kalottensysteme (links) und Konuschassis sind die klassischen Zutaten marktgängiger Boxen. Kuppelartig gewölbte Membranen aus Metall oder Textilgewebe eignen sich bestens für hohe Töne. Bei Tieftönern sind Trichterformen (hier aus Kraftpapier) üblich. Die Bilder zeigen Chassis von Heco.

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Die Membran (in der Skizze gelb dargestellt) besteht aus einer sehr leichten und vielfach
gefalteten Folie. Kräftige Stabmagnete werden von stabilen Rahmen am Platz gehalten und
erzeugen die nötigen Feldstärken. Die Skizze zeigt einen Treiber von ADAM Audio mit der
Bezeichnung X-ART.

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Magnetostat und Bändchen

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Magnetostat und Bändchen nutzen flache, stromdurchflossene Membranen. Große Vollbereichs-Flächenstrahler (Skizze oben) erfordern wie Hochtöner (Foto links) extrem starke Magnete.

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Balanced Mode Radiator

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Die Membran erzeugt bei hohen Frequenzen Teilschwingungen ohne Phasenbezug. Selbst 90 Grad relativ zur Hauptachse sinkt der Pegel (gleichbleibend rot) kaum.

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Die Messung mit einem Laser zeigt die Arbeitsweise am Beispiel des Wandlersystems von Manger. Sehr hohe Töne (links oben) werden mittig verarbeitet, tiefere animieren größere Flächen.

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Die Flachmembran wird zentral angeregt - von der 7 Zentimeter großen  Doppelschwingspule.

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Distributed Mode Loudspeaker (DML)

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Bei den Kolbenstrahlern (links oben) arbeiten alle Membranteile in Phase. Bei einer nicht axialen Position entstehen so Laufzeitdifferenzen und Auslöschungen, die eine Bündelung (Farbmuster) bewirken. DML-Panele (links unten) erzeugen Teilschwingungen ohne Zusammenhang, zeigen so keine Richtwirkung.

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Beispiel Quad ESL 2905: Die Membran ist im Mitten- und Höhenbereich vielfach segmentiert. Ein im Takt der Musik schwankendes elektrisches Feld erzeugt die antreibenden Kräfte.

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Bei dieser Bauform sind die Flächen der Schwingsysteme in schmale Segmente geteilt und zudem leicht nach außen gebogen. Die Kraft der Schwingspule lässt die am oberen Rand festgezurrten Streifen pulsieren. Die Größe bestimmt den Arbeitsbereich.

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Der Dick Dipole Driver (links die Prinzipskizze) arbeitet mit einem klassischen Antrieb, der
aus einem Dauermagnet besteht und aus einer Schwingspule, die vom Musiksignal geflutet
wird. Die Form der Membran ist streng konisch. Die Bandbreite umfasst 7 Oktaven, der
Raumwinkel 360 Grad.

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