Apple hat im letzten Quartal weltweit 43,7 Millionen iPhones verkauft, das sind 17 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Wobei die Verkaufszahlen im zweiten Quartal des Apple Geschäftsjahres traditionell schwächer ausfallen als in den übrigen Quartalen. Den Rekord von 51 Millionen verkauften iPhones aus dem Vorquartal, das das Weihnachtsgeschäft umfasst und in das die Einführung der Modelle iPhone 5s und iPhone 5c fällt, konnte Apple natürlich nicht toppen.
Apple machte mit den iPhone-Verkäufen 26 Milliarden Dollar Umsatz, das sind mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes, der bei 45,7 Milliarden Dollar lag. Der Zuwachs bei den iPhone-Verkäufen fällt jedoch geringer als die weltweite Wachstumsentwicklung bei Smartphones. Außerdem sank der Durchschnittspreis jedes iPhones von 613 auf 596 Dollar. Im Vergleich zur Konkurrenz ist das jedoch ein sehr hoher Durchschnitts-Verkaufspreis.
Bei den iPads lief der Verkauf im letzten Quartal nicht so gut. Ihr Absatz sank um 15,9 Prozent im Vorjahresvergleich auf 16,4 Millionen (2013: 19,7 Millionen). iPods verkaufte Apple im abgelaufenen Quartal weltweit lediglich 2,7 Millionen.
Der Gesamtumsatz von Apple lag im letzten Quartal bei 45,7 Milliarden US Dollar (33 Milliarden Euro), der Gewinn bei 10,2 Milliarden US Dollar (7,4 Milliarden Euro). In diesem Zeitraum steigerte Apple seinen Umsatz in den USA (+2 Prozent) und in Europa (+4 Prozent) kaum gegenüber dem Vorjahr. Deutlich größer war der Umsatzwachstum in Japan (+26 Prozent) und in China (+13 Prozent).