Die iPhone-Verkäufe haben im letzten Quartal eine neue Rekordhöhe erreicht. Apple verkaufte weltweit 74,47 Millionen iPhones in den letzten drei Monaten von 2014. Das sind 46 Prozent mehr als im gleichen Quartal 2013, in dem Apple 51,03 Millionen iPhones absetzen konnte. Mit diesem Ergebnis übertrifft Apple sogar die Erwartungen von Analysten, wie beispielsweise KSI Security, die noch vor wenigen Tagen rund 73 Millionen verkaufter iPhones schätzten.
Bei den iPads sehen die Verkaufszahlen dagegen nicht beeindruckend aus - mit 21,42 Millionen Tablets verkauften die Kalifornier rund 5 Millionen iPads weniger als im Quartal ein Jahr zuvor. Die Rückgänge beim iPad, das in diesen Tagen fünften Geburtstag feiert, hängen vermutlich eng mit den guten Verkaufszahlen des iPhone 6 Plus zusammen.
Apple listet bei seinen veröffentlichten Zahlen keine detaillierten Angaben zu den einzelnen Modellen auf. So ist aus den Verkaufszahlen nicht ersichtlich, wie gut sich das iPhone 5s, iPhone 5c, iPhone 6 und iPhone 6 Plus in den drei Monaten verkauften. Der durchschnittliche Verkaufspreis für das iPhone lag in dem abgelaufenen Quartal bei 687 US-Dollar.
Der Gesamtumsatz von Apple erreichte im Berichtszeitraum 74,6 Milliarden US-Dollar, wobei Apple vor allem in China seinen Umsatz drastisch steigern konnte - um 70 Prozent auf 16,1 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn lag im Berichtsquartal bei 18,1 Milliarden US-Dollar - ein Jahr zuvor waren es 13,1 Milliarden US-Dollar.