Die Box, die optisch der 7270 ähnelt, verfügt über ein LTE-Funkmodem dessen Software-defined-Radio-Chipsatz die Frequenzen um 800 MHz und 2,5 GHz unterstützt. Das LTE-Modul funkt über die beiden langen und breiten MIMO-Antennen; diese können abgeschraubt und in Gebieten mit kritischer Funkversorgung durch Aussenantennen für noch besseren Empfang ersetzt werden. Die mittlere Antenne in Kombination mit weiteren, unsichtbaren Platinenantennen ist für den WLAN-Datenfunk über den die LTE-Internetsignale dann im Haus verteilt werden.
Wie von den FritzBoxen gewohnt, kann man vier Rechner auch per LAN-Kabel anschließen. Weitere Schnittstellen gibt's für analoge Telefone die dann via LTE-Voice oder VoIP mit dem Telefonnetz verbinden. Auch verfügt der Prototyp über eine USB 2.0-Buchse zum Anschluss von externen Speichermedien wie Festplatte oder USB-Stick oder eines gemeinsamen Druckers.
Alles in allem also eine normale Oberklasse-FritzBox nur eben mit LTE-Modem. Obwohl die Box im Praxistest schon recht ordentlich performte handelt es sich dabei um Prototypen die im Rahmen des Friendly-User-Tests ausgebeben werden. Ob die Box zum Marktstart so aussehen wird hält AVM noch genau so offen wie die endgültigen Schnittstellen, Features und den Preis der Box. Weitere Informationen will AVM zur CeBIT bekannt geben.