Standlautsprecher
So klingt die B&W 800 D3
Weltpremiere parallel zur HIGH END: B&W stellte sein neues Flaggschiff der 800 D3 Serie vor. stereoplay durfte schon hören – und war von der Klangfülle des Lautsprechers begeistert.

Welcher Ort wäre passender für die Weltpremiere der neuen Bowers & Wilkins 800 D3 als das weltberühmte Hotel Bayerischer Hof im Herzen von München? So lud Senior-Produktmanager Ulf Soldan zu einer exklusiven Vorführung in das 5-Sterne-Luxushotel ein. Ausgewählte Händler und Journalisten hatten dabei ausgiebig Gelegenheit, die Boxen kennenzulernen.
Im Vergleich zu den Vorgängern wurden sage und schreibe 868 Änderungen vorgenommen. Dazu zählen das größere und aufwendiger versteifte Gehäuse, das nun zudem über eine abgerundete Front verfügt, die größeren Aerofoil-Tieftöner, die durch ihre Carbonfaser-Konstruktion kolbenförmiger und damit linearer schwingen oder auch die verbesserten Staubschutzkappen. Selbst der Gehäusesockel ist eine Neuentwicklung: Da die Frequenzweiche nun im Hauptgehäuse untergebracht ist und nicht mehr im Sockel, konnte dieser stabiler und damit resonanzärmer ausfallen. Allein der Diamanthochtöner blieb unverändert.
Erster Hörtest
Noch ist es zu früh für ein komplettes stereoplay-Testprozedere, aber im Hotel-Salon konnten wir die 800 D3 an Classé-Elektronik schon beurteilen. Mit ihrer außergewöhnlichen Auflösung und ihren enormen dynamischen Fähigkeiten überzeugte sie dabei ebenso wie mit ihrer Geschlossenheit und ihrer Basskraft - etwa im Stück "Never Ever Land" der Band Infected Mushroom. Ihr Gespür für Stimmen stellte die 800 D3 bei Peggy Lees "Fever" von 1958 unter Beweis. Der Titel passt perfekt: Die 800 D3 wird sicher keinen Hörer kalt lassen. Demnächst mehr in stereoplay.
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