Bei einer Befragung von 1000 Personen für die Umfrage "Mobile Geräte im Alltag" stellte sich heraus, dass lediglich 38 Prozent der Befragten eine Datenverschlüsselung während der Nutzung ihres Smartphones und ihres Tablet-PCs für notwendig hält. Gut jeder Fünfte ist sogar der Meinung, dass es keinerlei Sicherheitsmaßnahmen gebe, die beim Umgang mit mobilen Geräten berücksichtigt werden müssten.
Wenig Bereitschaft zur Einbindung in IT-Strategie des Unternehmens
Zudem kam in der Befragung heraus, dass 40 Prozent der Befragten davon überzeugt sind, auch bei der geschäftlichen Nutzung ihres Smartphones oder Tablets ausschließlich alleine für die Sicherheit verantwortlich zu sein. Eine Einbindung in die IT-Sicherheitsstrategie des Unternehmens lehnen sie ausdrücklich ab. Das ist keine beruhigende Nachricht für alle IT-Verantwortlichen in Unternehmen. Denn wie die Umfrage zeigt, ist bei den Mitarbeitern erhebliche Überzeugungsarbeit zu leisten. Nur jeder vierte Mitarbeiter ist derzeit bereit, die Zugriffssteuerung auf Bluetooth und andere Übertragungsfunktionen der IT-Abteilung zu überlassen.
Ebenfalls spannend: Restriktionen bei der Installation von Apps, für Steria Mummert Consulting einer der größten Gefahrenherde mobiler Kommunikation, nehmen nur 20 Prozent der Anwender in Kauf.