Schnelles Internet
Deutsche Telekom: Glasfaser bis zum Kunden
Die Telekom startet jetzt den Ausbau ihres Glasfaser-Netzes bis in Wohnungen und Geschäftsräume hinein. Gebiete in zwölf deutschen Städten werden an das schnelle Glasfaser-Netz angeschlossen.

Mit den neuen Glasfaser-Anschlüssen können Nutzer erstmals Daten mit Empfangsgeschwindigkeiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde empfangen. Beim Versenden sind Übertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde möglich. Das Glasfaser-Netz wird dabei direkt bis zur Anschlussbox in der Wohnung bzw. in den Geschäftsräumen des Kunden geführt, ein Verfahren das als "Fiber to the Home" (FTTH) bezeichnet wird. Bislang ist es bei Glasfasernetzen üblich, die schnellen Netze in einem Verteilerkasten vor den Häusern enden zu lassen.
Das Telekom-Glasfasernetz startet in den folgenden zwölf deutschen Städten: Braunschweig; Brühl/Baden, Hannover, Hennigsdorf, Ingolstadt, Kornwestheim, Mettmann, Neu-Isenburg, Offenburg, Potsdam, Rastatt und Stade.
Zurzeit führt die Telekom weitere Gespräche über den Ausbau ihres Glasfasernetzes im nächsten Jahr. In mehreren Städten wurden bereits Gebiete identifiziert, die für einen Ausbau infrage kommen. Wenn sich eine Stadt positiv zu dem Vorhaben äußert, prüft die Telekom den Bedarf bei der Bevölkerung. Erst wenn im Ausbaugebiet rund 80 Prozent der Immobilieneigentümer bereit sind, ihre Immobilie kostenfrei ans Glasfaser-Netz anschließen zu lassen und zehn Prozent der potenziellen Kunden im Ausbaugebiet einen Vorvertrag für einen Glasfaser-Anschluss abschließen, gibt die Telekom grünes Licht für den Ausbau des Netzes.
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