Google Play Store
Play Store: Neues Design sorgt für Unmut
Google hat der Browser-Version seines Play Stores ein neues Design im Stile der Android-App verliehen. Die Reaktion der User ließ nicht lange auf sich warten. Und die sind nicht nur positiv.

Ruft man am Rechner die Web-Version des Google Play Stores auf, so dürften sich viele Android-User nun an die mobile Version erinnert fühlen: Eine schlichtere Optik, das Kacheldesign.
Doch nicht nur das Design hat sich geändert, Google hat auch umstrukturiert. Außerdem soll die Kompatibilität mit der hauseigenen Augmented-Reality-Brille Google Glass verbessert worden sein, für die es im Moment praktisch einen eigene Store mit Apps gibt.
Nicht alle Änderungen scheinen den Play Store-Usern zu gefallen. Was gibt's zu motzen? Die häufigsten Kritpunkte im Überblick:
- Kommentare zu Apps können nur noch nach Nützlichkeit geordnet werden. Das hat den Nachteil, dass man nicht mehr durch die neuesten Bewertungen vor eventuellen Schwächen nach einem Update gewarnt wird.
- Die Übersichtlichkeit hat abgenommen: Die aktuelle Rubrik wird immer ganz oben angezeigt. Die App-Details werden nun beispielsweise nicht mehr ganz rechts, sondern als letzter Eintrag zu der zugehörigen App eingeblendet.
- Die Verwaltung der Apps über die Browser-Version ist deutlich schlechter geworden. Apps können darüber nicht mehr deinstalliert werden. Außerdem lassen sich die Apps nicht mehr gerätespezifisch organisieren. Man sieht zwar noch, welche Apps man installiert hat, allerdings nicht mehr, welche auf welchem Gerät ist.
- In der Übersicht lasst sich nicht mehr zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen Apps unterschieden werden. Dies ist weiterhin nur noch über das Google-Konto möglich.
- Eine Aktualisierung der Apps kann über die Play-Store-Webseite nicht mehr durchgeführt werden.
- Entwickler befürchten einen Einbruch ihrer Einnahmen, da unter den einzelnen App-Rubriken nur noch die ersten sechs Apps aufgelistet werden.
Autor: David Beck
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