Luxus-Handy
Gresso Luxor World Time: Handy mit sechs mechanischen Uhren
Gleich sechs Uhren baut Gresso in sein "Luxor World Time" ein - so hat Mann von Welt jede Zeitzone im Blick.

Klar: Es gibt eine App dafür. Eigentlich. Doch wesentlich stilvoller liest man die Uhrzeit der verschiedenen Zeitzonen doch auf einer mechanischen Uhr ab. Gresso verbindet beides gewissermaßen nun im "Luxor World Time". Die Front des Edel-Handys sieht, nunja, eben aus wie ein Handy. Ok, wie ein besonders hochwertiges Handy. Die wahre Besonderheit befindet sich aber auf der Rückseite.
Dort finden sich gleich sechs kleine mechanische Uhren, für die man die Zeit des gegenwärtigen Aufenthaltsortes, in Tokyo, Monacco, Paris, London und New York einstellen kann - wo man sich eben so rumtreibt als Jetsetter.
Das Handy selbst besteht aus keramikbeschichteten Titan aus der Raumfahrtindustrie. Man muss nicht extra erwähnen, dass die Oberfläche dadurch äußerst robust ist. Einen feinen Abschluss findet das Handy auf der Rückseite mit italienischem Leder.
Die Tasten bestehen aus Saphir-Kristallen und sind handpoliert. Insgesamt drückt man auf 32 Karat Kristall herum. Die Zahlen wurden per Laser eingraviert.
Nicht ganz so hochwertige Ingredienzien hat Gresso im Inneren des Luxor World Time für die Handytechnik verwendet. Trotz Auslegung auf weltgewandte Nutzer unterstützt das Handy nur drei Freuquenzbänder (900, 1800, 1900). Das 850-MHz-Band fehlt, was in manchen Teilen Amerikas und Australiens zu Problemen führen könnte.
Der interne Speicher fasst 30 MB bzw. bis zu 2 GB per microSD-Karte. Ein FM-Radio und Musikplayer ist ebenfalls dabei. Als schnellster Funkstandard an Bord dient EDGE. Bluetooth ist auch mit von der Partie. Die Kamera knipst lediglich mit 2 Megapixeln Auflösung. Allerdings hat Gresso einen stattlichen 1100-mAh-Akku verbaut, der laut Hersteller 5,4 Stunden Gesprächszeit oder 300 Stunden Standby-Modus durchhält.
Wenn man sich das Gresso Luxor World Time schönrechnen will: Für jede der eingebauten Uhren zahlt man 1000 Dollar (625 Euro). Das Handy dazu bekommt man quasi geschenkt.
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