Gerücht zum iPhone 7, beziehungsweise die Nachfolger: Apple hat seine riesige Patentsammlung um ein Schutzrecht für ein tragbares elektronisches Gerät erweitert, das geknickt, gebogen oder gefaltet werden kann. Der bereits 2011 eingereichte, aber erst jetzt genehmigte US-Patentantrag beschreibt ein mobiles Gerät, wie etwa ein iPhone, das flexible äußere Teile wie das Gehäuse und das Display und verformbare "innere" Teile wie Akku und Platine besitzt.
Das in der Schutzschrift beschriebene Modell hat ein Gehäuse aus Glas, Glasfaser oder einer Kombination von verformbaren Materialien. Im Gehäuse sind Hohlräume, die mit Plastik oder Silikon aufgefüllt werden, um eine Beschädigung der inneren Komponenten beim Zusammenfalten verhindern.
Da das mobile Gerät komplett biegsam ist, soll es laut Appleinsider die Option bieten, neuartige Bedienelemente zu integrieren. Selbst das Verbiegen in jede beliebige Form soll das in der Patentschrift beschriebene Modell erlauben.
Apple hat bereits einige Patente, die biegsame Displays beschreiben. Seit einigen Jahren ist absehbar, dass der langfristige Smartphone-Trend in die Richtung flexible Displays und faltbare Phones geht.
Smartphone-Hersteller arbeiten an diesem Thema. Hersteller wie LG (Modell: G Flex 2) und Samsung (Modell: Galaxy Note Edge) haben bereits erste Modelle mit flexiblen Komponenten in ihrem aktuellen Programm. Wann Apple auf diesen Zug aufspringt, ist bislang nicht bekannt. Dass bereits das iPhone 7 in diesem Jahr mit flexiblen Komponenten ausgestattet wird, ist nach unserer Meinung zurzeit eher unwahrscheinlich.