Neu ist auch die Integration unterschiedlicher System-Schnittstellen (API) in den Browser. Dadurch ist es etwa Browser-Anwendungen und Internetseiten möglich, auf die Kamera oder die Sensoren des Smartphones zuzugreifen. Vor allem für Entwickler ist das spannend, weil sie ganz neue Browser-Games und andere Internet-Anwendungen programmieren können. Für den Nutzer ändert sich mit der neuen Version hingegen wenig. Opera hat zwar noch einmal die Geschwindigkeit verbessert, so das Websiten schneller laden und und die Zoomfunktion flüssiger arbeitet. Neue Funktionen sind aber nicht dazu gekommen. Einzige Detailverbesserung: Auf der Startseite kann man jetzt mehr als neun Websites für den Schnellzugriff hinterlegen.
Parallel dazu hat Opera auch eine neue Beta-Version seines Schmalspur-Browsers Opera Mini veröffentlicht. Im Gegensatz zu einem normalen Internet-Browser wird die Website nicht auf dem Telefon aufgebaut, sondern von einem Server im Internet, der die Inhalte vorberechnet, komprimiert und erst dann an das Handy weiterleitet. Damit wird die Menge der übertragenen Daten um bis zu 90 Prozent komprimiert. Die Beta von Opera Mini findet man in den App Stores von Android und iOS unter dem Namen "Opera Next". Zurück zur Startseite von connect