Galaxy S6 Edge
Samsung arbeitet an neuem Edge-Display
Die Herstellung des gebogenen Displays des Galaxy S6 Edge ist kompliziert und teuer. Samsung arbeitet an einem neuen Herstellungsverfahren, das scheinbar kurz vor der Einführung steht.

Das Samsung Galaxy S6 Edge verkauft sich besser als Samsung erwartet hat. Zwar haben die Koreaner bereits reagiert und die Produktion etwas hochgefahren, doch die Herstellung des 5,1 Zoll großen Edge-Bildschirms mit den beiden gebogenen Seiten ist technisch sehr aufwändig und die Produktionsmenge weiterhin limitiert.
Ein Bericht aus Korea meldet, dass Samsung bereits eine neue Fertigungsmethode entwickelt hat, um das Biegen des Displayglases zu vereinfachen. Die neue Methode zum Aufheizen und Biegen der Display-Glasplatte soll gleich drei Vorteile bieten. Sie soll die Produktion erleichtern, die Produktionskapazitäten deutlich erhöhen und nebenbei auch die recht hohen Produktionskosten des Displays senken.
Samsung prüft zurzeit das neue Herstellungsverfahren in seinen Fabriken in Vietnam. Ob die Koreaner es bereits als serientauglich einstufen und wann der koreanische Smartphone-Hersteller auch seine übrigen Display-Fabriken auf das neue Verfahren umrüstet, ist bislang noch unklar. Gerüchten zufolge, soll das "bald" erfolgen.
Zu den noch offenen Fragen gehört auch, ob Samsung die zu erwartende Einsparung bei der Herstellung des gebogenen Displayglases dann auch an die Käufer eines Galaxy S6 Edge (Test) weitergibt. Zurzeit sind für das Galaxy S6 Edge mit 32-GB-Speicher mindestens 841 Euro zu zahlen.
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