Sony macht Verluste mit seinen Smartphones und Tablets. Jetzt prüfen die Japaner, wie es mit dem Geschäftsbereich Mobile weitergehen soll. Selbst ein Verkauf ist möglich
Sony Xperia Z 3 - eines von vielen attraktiven Sony-Phones
Die Zukunft der Mobilfunksparte von Sony ist ungewiss. Medienberichten zufolge prüft Sony zurzeit die Entwicklungschancen seiner Mobile-Sparte einschließlich den Optionen Verkauf und Joint Venture mit einem anderen Unternehmen. Obwohl Sony attraktive Smartphones und Tablets entwickelt und produziert, macht das Unternehmen in diesem Bereich Verluste.
Sony CEO Kazuo Hirai hat jetzt gegenüber Reuters die Notwendigkeit von massiven Veränderungen im Geschäftsbereich Mobile eingeräumt. Bereits im letzten Jahr wurde bekannt, dass Sony zukünftig deutlich weniger Modelle auf den Markt bringen will, um den Gewinn zu steigern. Bislang hat Sony alle sechs Monate ein neues Flaggschiff-Modell auf den Markt gebracht. Konkurrenten wie Apple, Samsung oder LG wechseln hingegen erst nach zwölf Monaten ihre Flaggschiff-Modelle aus.
Sony stellt vermutlich sein nächsten Flaggschiff, das Xperia Z4, Ende Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vor, knapp sechs Monate nach dem Xperia Z3. Das Xperia Z4 wird dann wohl erst zwölf Monate später durch ein neues Modell ersetzt, falls Sony den Geschäftsbetrieb seiner Mobile-Sparte auch in der Zukunft fortführen wird.
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