Der Marktstart des Sony Smartband wurde von Hersteller Sony auf dem MWC in Barcelona offiziell bestätigt. Demnach soll das Tracking-Armband bereits im März weltweit an den Start gehen.
Das intelligente Armband soll als Fitness-Tracker und Life-Logger dienen und über NFC und Bluetooth mit Android-Smartphones kommunizieren. Über den Preis hat Sony bislang noch keine Angaben gemacht.
CES 2014 - Sony Smartband Tracking Armband
Das auf der CES angekündigte Sony Smartband unterscheidet sich auf den ersten Blick kaum von Konkurrenten wie dem Nike Fuelband oder dem Fitbit Flex. Das wasserfeste Tracking-Armband von Sony soll allerdings nicht nur sportliche Aktivitäten aufzeichnen, sondern als automatisches Logbuch für den Alltag fungieren.
In Kombination mit der von Sony entwickelten Android-App LifeLog werden jegliche Aktionen während des Tages gespeichert und auf dem Smartphone animiert dargestellt. So soll der Nutzer mithilfe der App beispielsweise nachvollziehen können, wann und wo er welchen Film geschaut, welches Musikstück auf dem Smartphone gehört hat.
Das Kernstück des Sony Smartband ist dabei ein herausnehmbarer Chip, der von Sony schlicht "Core" genannt wird und für die Verbindung mit dem Smartphone sorgt. Dadurch lässt sich der Chip leicht austauschen und auch in anderen Kleidungsstücken mitführen, wodurch das Tragen des Armbandes nicht zwingend erforderlich ist.
Das Armband ist mit drei LEDs und einem mechanischen Knopf ausgestattet. Über den lassen sich sich wichtige Momente per Knopfdruck "markieren" und können so später in den Aufzeichnungen der LifeLog-App leicht gefunden werden. Das folgende Werbevideo von Sony vermittelt einen ersten Eindruck von den Nutzungsmöglichkeiten des Armbands:
Zusätzlich lässt sich der Musikplayer des Smartphones über Interaktion mit dem Knopf steuern. Durch Vibration werden Nutzer informiert, wenn ein Anruf oder eine Benachrichtigung auf dem Smartphone eingehen.
Wann genau das Sony Smartband auf dem Markt kommt und wieviel das Tracking-Armband kosten wird, ist bislang nicht bekannt. Zum Mobile World Congress in Barcelona (24. bis 27. Februar) wird es wohl mehr Informationen geben.