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Think Big: Telefonica unterstützt Jugendliche bei Projekten

Mehr als 10.000 Jugendliche haben sich im vergangenen Jahr mit 525 Projekten am Aktivprogramm "Think Big" des Netzbetreibers Telefonica O2 beteiligt. Nun läuft die nächste Runde.

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o2 think big
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© o2

Wieder heißt das Motto "Denkt groß, legt los!" Alle jugendlichen Vordenker zwischen 14 und 25 Jahren sind aufgerufen, sich mit einer interessanten Projektidee zu bewerben. Möglich ist fast alles - vom Social-Media-Kurs für Eltern über eine Organspende-App (siehe Beispiel unten) bis zum Flashmob gegen Rassismus vor einem Discoclub.

Wird eine Idee angenommen, erhalten der Jugendliche und sein Team bis zu 400 Euro für die Umsetzung. Ergänzend gibt es immer wieder "Think Big"-Veranstaltungen, bei denen sich die Projektteilnehmer von verschiedenen Experten und Medienmachern beraten lassen können.

Zweistufiges Auswahlverfahren

Die interessantesten Konzepte schaffen es in die zweite Runde, wo bis zu 1000 Euro warten. Jugendliche, die bereits Projekterfahrung bei "Think Big" gesammelt haben, können Einsteiger als Peer Scout coachen. Seit Februar wird zudem regelmäßig ein besonders innovatives "Projekt des Monats" gewählt.

Die Jury besteht aus Big Thinkern von o2 und Mitgliedern der Think-Big-Jugendredaktion: Von hier berichten junge Reporterinnen und Reporter für die Website www.o2thinkbig.de, die Facebookseite und Magazine oder Zeitungen. Dort kann man sich auch mit Projektideen bewerben.

Ein Beispiel: Organspende-App für iPhone-Nutzer und Facebook-Fans

Deutschlandweit stehen laut der Deutschen Stiftung Organtransplantation knapp 12.000 Menschen auf der Warteliste für eine Niere, ein Herz oder ein anderes Organ. Statistisch gesehen sterben täglich drei von ihnen. Der Grund: zu wenig Organspender. Nur etwa 25 Prozent der Deutschen besitzen einen Spendeausweis.

Das wollten die Think-Big-Teilnehmer Steffen Mauch und Philipp Huy ändern. Beide sind auch Mitglieder von "Die Initiatoren" - einem Verein, der sich jedes Jahr einem gesellschaftlichen Problem widmet. "Wir wollen vor allem junge Leute sensibilisieren", berichtet Steffen, "die oft nicht mehr über klassische Werbung zu erreichen sind. Heutzutage muss man sich in sozialen Netzwerken oder mit der Hilfe von Apps präsentieren."

Die beiden Applikationen, die dank der Unterstützung von Think Big entstanden, informieren über die Hintergründe der Organspende. Das Wichtigste aber ist, dass man sich direkt einen Organspendeausweis bestellen kann. Darüber hinaus hat jeder User die Möglichkeit, Freunde und Verwandte per Mail oder Facebook-Nachricht darüber zu informieren, dass er nun Spender ist.

Wertvolles Feedback auf dem Think-Big-Day

Wie entwickelt man so eine App? "Wir haben überlegt: Was sind die Kernfunktionen, und was könnte als Extra dazukommen?", verrät Steffen. "Danach hat jeder seine Hausaufgaben gemacht, etwa programmiert, gestaltet oder geschrieben", so Philipp. Sein Team hat die Facebook-App auf dem Think Big-Day vorgestellt, einem eintägigen Workshop bei Telefonica. "Das Feedback von anderen Projektmachern war sehr hilfreich."

Seit Mai steht die App kostenlos im App Store. Auch die Facebook-Variante ist online. "Man muss sich schon etwas auskennen, um so eine App hinzubekommen", meint Steffen, "aber Hexenwerk ist es nicht." Er hofft, dass es bald eine Android-Version gibt. Dann könnten weitere Nutzer erreicht und vielleicht noch mehr Leben gerettet werden.

Mehr Informationen zu Think Big finden Sie unter www.o2thinkbig.de oder in der neuen connect-Freestyle, die seit Freitag, den 8. Juni, am Kiosk erhältlich ist. Darin erklärt Roland Kuntze, Vice President Corporate Communications von Telefonica Germany, was hinter Thing Big steckt und was o2 mit dem Projekt in Zukunft vorhat.

Organspende Aufruf Facebook
Organspende-Aufruf auf Facebook
© o2
Organspende App
Organspende App
© Archiv

8.6.2012 von Frank Erdle

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