Im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen bei Vodafone die Umsätze mit Daten um 19,6 Prozent auf 492 Millionen Euro. Damit erreicht das Datengeschäft inzwischen einen Umsatzanteil von 28,5 Prozent am Mobilfunkgeschäft von Vodafone.
Verantwortlich für diesen Zuwachs ist die steigende Zahl an Smartphones. Jeder vierte Vodafone-Kunde in Deutschland telefoniert heute bereits mit einem internetfähigen Mobiltelefon (exakt: 25,6 Prozent). Bei den Vertragskunden liegt der Anteil der Smartphone-Nutzer inzwischen bereits bei über 80 Prozent. Deutlich geringer ist die Zahl der Smartphone-Besitzer bei Prepaidkarten-Nutzern. Ihr Anteil erreicht 12,9 Prozent. Dennoch kauft heute bereits jeder dritte Prepaid-Kunde ein Smartphone.
Mobilfunkumsatz wuchs um 5,3 Prozent
Folgende Gesamtzahlen hat Vodafone im heute vorgelegten Quartalsbericht gemeldet: Der Service-Gesamtumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent auf 2,257 Milliarden Euro. Umsatztreiber waren neben den mobilen Datendienste (+19,6 Prozent), Nachrichten-Services (+7,6%) sowie die Firmenkundensparte (+7,8 Prozent). Der Service-Umsatz im Mobilfunk wuchs um 5,3 Prozent auf 1,726 Milliarden Euro. Im Festnetzbereich steigerte sich der Service-Umsatz leicht um 0,8 Prozent auf 530 Millionen Euro.