Der Service-Umsatz für alle Unternehmensbereiche von Vodafone Deutschland belief sich für das abgelaufene zweite Geschäftsquartal 2011 (Juli bis September 2011) auf insgesamt 2,236 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis. Ähnlich stagnierend entwickelte sich im gleichen Zeitraum auch der Serviceumsatz im Mobilfunk - er liegt jetzt bei 1,703 Milliarden Euro (+0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr).
Vor allem die Firmenkunden (+4,8 Prozent) und die mobilen Datendienste (+23,9 Prozent) erwiesen sich als Wachstumstreiber. Der Umsatz bei dem Datendienst betrug im Berichtszeitraum 439 Millionen Euro. Das ist mehr als ein Viertel (genau: 25,8 Prozent) vom Service-Umsatz der Mobilfunksparte. Vor einem Jahr waren es erst 20,8 Prozent. Negativ im Gesamtergebnis der Mobilfunksparte machte sich die Regulierungsentscheidung der Bundesnetzagentur bemerkbar, die zum Rückgang bei den Mobilfunk-Terminierungsentgelten führte.
Vodafone hat inzwischen 36,83 Millionen Mobilfunkkunden in Deutschland. Hinzu kommen 3,34 Millionen DSL-Kunden. Der durchschnittliche Vodafone Mobilfunkkunde hat heute einen monatlichen Umsatz von 15,60 Euro und telefoniert 124 Minuten im Monat. Vor einem Jahr lag der Durchschnittsumsatz pro Kunde noch bei 16,10 Euro und die durchschnittliche Telefondauer bei 118 Minuten.