Gegen Rückenschmerzen, gut fürs Herz

Tischfahrrad Flexispot V9 im Test: beim Sitzen in die Pedale treten

19.12.2022 von Monika Klein

Cleveres Konzept: Das Tischfahrrad V9 von Flexispot will uns beim Sitzen zu Bewegung verhelfen. Geht der Plan auf?

ca. 2:20 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Flexispot-V9
Für eine bessere Work-Life-Balance: das Tischfahrrad Flexispot V9.
© Flexispot

Wer den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, muss sich über Rücken- und sonstige Schmerzen nicht wundern. Höhenverstellbare Tische, die den unkomplizierten Wechsel in den Stand erlauben, können hier gegensteuern. Noch besser ist es, wenn man einen Teil der Arbeitszeit mit Bewegung kombiniert.

Flexispot hat eine pfiffige Lösung im Portfolio: das Desk Bike V9, ein Heimfahrrad mit Tischplatte. Die ist groß genug für einen Laptop, sodass man tippen, lesen oder videokonferieren und dabei in die Pedale treten kann. Oder man liest ein Buch oder eine Zeitschrift, damit eignet sich das V9 auch für die Freizeit und für Senioren.

Von einfach bis anstrengend

Das Desk Bike V9 bietet acht Widerstandsstufen, die sich über ein großes Drehrad einstellen lassen. Darüber sitzt ein Display, das über Parameter wie die Trainingszeit, die Geschwindigkeit, die zurückgelegte Distanz und das Tempo informiert. Die Stufen 1 und 2 sind einfach, bei 3 und 4 wird es moderat anstrengend, darüber geht’s dann schon trainingsmäßig zur Sache. Stufe 8 lässt sich im Job prima zum Frustabbau nutzen, danach könnte aber eine Dusche angeraten sein.

Die Tischplatte lässt sich horizontal wie vertikal verstellen, sodass man mit wenigen Handgriffen die passende Position findet. Vorne ist die Platte mit einem dicken Schaumstoffpolster versehen, die Arme liegen angenehm auf, das Tippen auf der Laptop-Tastatur oder Lesen klappt prima. Einziger Kritikpunkt: Die Platte an sich wackelt etwas, was durch die aufgelegten Unterarme aber stabilisiert wird.

Der Sitz ist in der Höhe verstellbar, gut gepolstert und damit auch über längere Zeit bequem. Wir haben uns mit 1,68 cm Körpergröße in der Konstruktion schnell wohlgefühlt. Aber taugt das Tischfahrrad auch für größere Personen? Tut es: Unser 1,88-Meter-Kollege war ebenfalls angetan und wollte gar nicht mehr absteigen. Für unbewegliche Personen dürfte das Auf- und Absitzen allerdings schwierig sein.

Flexispot-V9-Flur
Kompakt: Das Flexispot V9 braucht nicht viel Platz und lässt sich dank der vier Rollen sehr einfach bewegen.
© WEKA Media Publishing
Flexispot-V9-Detail
Das Batteriefach fürs Display ist im Getränkehalter integriert, der mit einer Gummimatte ausgekleidet ist.
© WEKA Media Publishing
Flexispot-V9-von-unten
Die Position der Tischplatte lässt sich mit zwei Hebeln horizontal und vertikal anpassen.
© WEKA Media Publishing
Flexispot-V9-Senior
Das Desk Bike V9 hält auch die ältere Generation in Bewegung.
© Flexispot

Gut: Das Fahrrad ist auf vier Rollen montiert und damit einfach im Raum zu bewegen. Im Gebrauch steht es aber sicher. Zudem ist es ein Leisetreter und macht keinen Lärm, wenn man es benutzt.

Einfache Montage

Geliefert wurde das Desk Bike V9 in zwei Paketen: eins enthält die Tischplatte, eins das Fahrrad. Die Montage gestaltet sich denkbar einfach, wir haben sie in weniger als fünf Minuten erledigt. Einfach am Fahrrad die Füße und Pedale ausklappen und hörbar einrasten lassen. Dann wird der Tisch aufs Fahrrad aufgesetzt und per mitgelieferter Schraube befestigt, fertig.

Das Fahrrad macht einen sehr soliden Eindruck. Auch die Tischplatte ist robust und groß genug für ein Laptop, Tablet, eine Zeitschrift oder ein Buch. Daneben lässt sich locker ein Getränk abstellen. Für Letzteres kann man auch den Halter unten benutzen, hier eignen sich aber in erster Linie Flaschen, die man gut von oben greifen kann. Für die Kaffee- oder Teetasse sitzt die mit einer rutschfesten Gummimatte ausgekleidete Aussparung zu tief.

Hier ist das Flexispot Desk Bike V9 erhältlich:

CHECK_Flexispot-Desk-Bike-V9
© WEKA Media Publishing

Fazit: sinnvolle Sache

Das Tischfahrrad Flexispot V9 eignet sich prima, um eigentlich sitzende Tätigkeiten wie Büroarbeit oder Lesen mit Bewegung zu verbinden. Im heimischen Umfeld lässt es sich von allen Generationen nutzen – fürs Homeoffice ebenso wie von Senioren oder vom Nachwuchs.

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