Bad-Hair-Day war gestern
Shark FlexStyle im Test: Was kann der neue Super-Hairstyler?
Ob Locken drehen, die Haare glätten oder mehr Volumen zaubern: Der Shark FlexStyle verspricht perfektes Styling für den Hausgebrauch.

Lange Haare bieten viele Möglichkeiten: Ob glatt gefönt, mit Rundbürste aufgestylt oder mit Locken gepimpt – wer das richtige Handwerkszeug hat, kann jeden Tag einen anderen Look zaubern. Der Hersteller Shark, bislang bekannt für Staubsauger und Küchenmaschinen, expandiert mit dem FlexStyle für 349,99 Euro ins Beauty-Department und legt gleich einen ganzen Baukasten fürs Haarstyling vor.
Kernstück des FlexStyle ist ein 28,5 Zentimeter langer Stab mit 4,5 Zentimetern Durchmesser, der für den nötigen Luftstrom sorgt. Will man nur die Haare trocknen, knickt man den oberen Teil um und hat so einen herkömmlichen, wenn auch sehr schicken Föhn zu Hand. Mit 400 Gramm Gewicht (ohne Kabel) ist das Handstück leicht und liegt gut in der Hand. Der FlexStyle bietet drei Gebläse- und drei Wärmestufen. Um beim Styling einen kühlen Kopf zu bewahren und die Haare nicht zu schädigen, lässt sich per Knopfdruck auch schnell auf kalt umschalten. Die Bedienelemente sind gut erreichbar und selbsterklärend. Auch schön: Das Stromkabel unten dreht sich beim Föhnen mit und stört nicht.

Zubehör für fünf verschiedene Styles
Geht’s ans extravagante Styling, kommt der schwarze Beauty Case zum Einsatz, der für jede Frisur die passenden Aufsätze enthält:
- zwei selbstdrehende Lockenwickler, einen für links, einen für rechts
- eine Paddelbürste zum Glattfönen
- eine Ovalbürste für mehr Volumen
- einen Konzentrator
- einen Diffusor, der Naturlocken in die gewünschte Form bringt
Schön gemacht ist auch das bebilderte Handbuch, das detailliert erklärt, für welchen Zweck welcher Aufsatz dient und wie er anzuwenden ist – inklusive der korrekten Gebläseintensität und Wärmestufe.



Einfache Handhabung
Im Praxistest überzeugte der Shark FlexStyle durch einfache und effiziente Handhabung. Die Aufsätze lassen sich problemlos andocken. Die Bürsten verteilen Luft und Wärme gleichmäßig im Haar, sodass stylen und trocknen in einem Aufwasch erledigt ist. Von den beiden Lockenstäben, die sich automatisch drehen, darf man allerdings keine Wunder erwarten: In eher dünne, glatte Haare konnten wir etwas Schwung bringen, aber keine anhaltenden Locken fabrizieren.
Gebläse und Wärme lassen sich in jeweils drei Stufen regeln, die sich auch deutlich unterscheiden. Laut Shark wird der Luftstrom 1000 Mal pro Sekunde gemessen und so auf einem gleichmäßigen Temperaturniveau gehalten, ohne dass extreme Hitze den Haaren schaden könnte. Soweit die Theorie. Auf Stufe drei wird der Luftstrom allerdings sehr heiß, hier schafft die gut funktionierende Kalttaste schnell Abhilfe. Beim Lockendrehen weist Shark auch explizit darauf hin, alle 10 Sekunden die Kalttaste zu drücken, um die Haare zu schützen.
Fazit: Werkzeug für Stylingfans
Wer gerne seinen Look ändert, aber keinen Stylisten zur Hand hat, erzielt mit dem Shark FlexStyle mit etwas Übung gute bis sehr gute Ergebnisse. Der Styler liegt gut in der Hand, die Materialien machen einen zuverlässigen, hochwertigen Eindruck.