Sony Ericsson Yendo
Kompaktes Gehäuse und ein Touchscreen statt Tasten: Das Yendo fällt durchs Raster und macht als Telefon dennoch eine ordentliche Figur.

© Sony Ericsson

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Bislang galt die ungeschriebene Regel: Einen Touchscreen gibt's nur, wenn man ausreichend Platz dafür hat. Sony Ericsson will davon nichts wissen und verpasst dem 88 Gramm leichten Yendo im Streichholzschachtelformat eine berührungsempfindliche Anzeige.
Auf der Front findet sich nur eine Taste, die stets auf die Ausgangsanzeige zurückführt. Der Rest wird über den Touchscreen gesteuert. Sony Ericsson hat dafür eine Oberfläche entwickelt, die fast komplett auf Kontextmenüs verzichtet und sich wirklich auf das Nötigste beschränkt.
So ist die Menüstruktur zwar recht übersichtlich, doch die 2,5 Zoll kleine Anzeige ist schlicht zu klein, um eine bequeme Bedienung zu ermöglichen. Manche Schrift fällt sehr klein aus, das Scrollen durch lange Adressbücher wie auch die Eingabe von Text über die virtuelle Handytastatur verlangt einiges an Konzentration.
Wer damit leben kann, bekommt ein originelles Handy, das sich als Telefon durchaus bewährt und in jeder Hosentasche unterkommt.
Den kompletten Test des Sony Ericsson Yendo mit allen Daten aus dem Labortest finden Sie in der connect-Ausgabe 5/2011 (erscheint am 8. April)
Weitere Informationen:
Netztest: Wer hat das beste Handynetz Top 20: Smartphones zum Telefonieren Zur Startseite von connect.de