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Samsung Bada

Wave-Smartphones im Überblick

Vom Wave S8500 bis zum Wave II: Samsungs Bada-Smartphones im Überblick.

Autor: Markus Eckstein • 27.1.2011

MWC 2010: Samsung Wave S8500 - Bada-Smartphone mit Bluetooth 3.0
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Samsung Wave S8500

Das erste Bada-Smartphone hält sich hartnäckig in den Top 10 der Smartphone-Bestenliste von connect. Das hat einen einfachen Grund: Das Wave S8500 hat einfach keine echten Schwächen, die Ausstattung ist gut, Sende- und Emfpangsleistungen sowie die Akustik sind gut, Ausdauer und Handhabung sind sehr gut.

Wenn man etwas zu Mäkeln suchen wollte: Das Display fällt mit 3,3 Zoll im Vergleich zu aktuellen Touchscreen-Geräten etwas klein aus, dafür hat das erste Wave die kompakte Größe eines Handys. Wer eine größere Anzeige will, muss zum Wave II greifen. Ansonsten ist die Bada-Premiere auch über ein halbes Jahr nach Marktstart noch immer empfehlenswert.

Testergebnis: gut (420 Punkte)

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© Pit Klein
Samsung Wave 723
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Samsung Wave 723

Die günstige Alterantive zum S8500 nennt sich Wave 723, das im Handel schon für weniger als 200 Euro ohne Vertrag zu haben ist. Samsung hat beim Display abgespeckt, die Anzeige misst nur 3,2 Zoll und besteht 240 x 400 Pixel. Im direkten Vergleich zu den 480 x 800 Pixel des S8500 ist der Unterschied sofort zu sehen. Im Vergleich mit anderern Modellen seiner Preisklasse steht das Wave 723 dennoch glänzend da.

Hinzu kommt auch hier eine hervorragende Ausdauer, gute Sende- und Empfangsqualität und guter Klang beim Telefonieren. Die Ausstattung lässt trotzt des günstigen Preises kaum Wünsche offen, bietet unter anderem WLAN, einen GPS-Empfänger sowie eine 5-Megapixel-Kamera.

Testergebnis: gut (420 Punkte)

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© Samsung
Samsung Wave 525
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Samsung Wave 525

Das günstigste Bada-Smartphone ist im freien Handel bereits für 160 Euro zu haben. Samsung hat dafür nur an wenigen Stellen bei der Ausstattung gesrichen. Auch hier löst das Display nur mit 240 x 400 Pixel auf, obendrein fehlt UMTS für schnellen Datenempfang übers Mobilfunknetz. Der 3-Megapixel-Kamera fehlen Autofokus und Kameralicht.

Wireless LAN und einen GPS-Empfänger sind hingegen dabei. Und wie bei allen Wave-Modellen gilt auch hier: Die Ausdauer ist sehr gut. Knapp 7 Stunden lässt sich ununterbroche mit dem 525 herumspielen, bevor es an die Steckdose muss. Das Wave 525 ist damit eines der besten Smartphones, die deutlich unter 200 Euro kosten.

Testergebnis: gut (384 Punkte)

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© Archiv
Samsung Wave 533
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Samsung Wave 533

Das Schwestermodell des Wave 525 bietet als extra eine ausziehbare Schreibmaschinen-Tastatur und ist damit für all jene gedacht, die unterwegs einen regen Nachrichten-Verkehr pflegen, sei es per SMS, E-Mail oder über die sozialen Netzwerke wie Facebook oder Twitter.

Ansonsten bietet das Wave 533 die gleiche Austattung wie das 525, die gleichen Stärken und auch die gleichen Schwächen: Also ein etwas grobes Display sowie trotz guter Verarbeitung eine nicht besonders schicke Anmutung. Doch ein Edel-Smartphone ist angesichts des Preises von rund 185 Euro auch nicht zu erwarten.

Testergebnis: gut (384 Punkte)

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© Samsung
Samsung Wave II
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Samsung Wave II

Wer es richtig schick will muss zum S8500 oder seinem Nachfolger Wave II greifen. Samsung hat das Ur-Wave für die zweite Version im Wesentlichen vergrößert. Das Display misst nun 3,7 statt 3,3 Zoll. Auch die Ausdauer hat sich noch einmal verbessert.

Das Wave II, auch S8530 genannt, arbeitet mit der neuen Bada-Version 1.2, viel geändert hat sich an der eh schon guten Bedienung aber nicht. Als Highlight gibt es eine Texteingabehilfe bei der es genügt den Finger von einem Buchstaben zum nächsten zu ziehen, eine clevere Texterkennung erledigt den Rest. Dass das Wave II im Handel bereits für weniger als 300 Euro zu haben ist und gerade mal 20 Euro mehr kostet als der Vorgänger macht es zu einem ganz heißen Tipp.

Denn das Ur-Wave ist noch immer empfehlenswert und nun haben die Koreaner nochmal einen draufgesetzt: Das Wave II konnte im Test vollauf überzeugen und kommt als eines der ganz wenigen Smartphones mit 426 Punkten auf die Testnote sehr gut.

Testergebnis: sehr gut (426 Punkte)

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© Samsung