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Technik. Tests. Trends.
Luxusliner

Highend-Smartphones mit Top-Ausstattung

Schneller, größer, schärfer: Wir stellen die besten Smartphones vor, die man auf dem Markt findet. Mehr Technik kann man für sein Geld momentan nicht bekommen.

Autor: Redaktion connect • 30.8.2011

Apple iPhone 4
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Apple iPhone 4

Das iPhone 4 dürfte das bekannteste, begehrteste und auch teuerste Smartphone auf diesem Planeten sein - von Edelgeschöpfen a la Vertu und TAG Heuer einmal abgesehen. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr, schließlich besticht das Apple-Phone durch schickes Design, top Verarbeitung und hochwertige Materialien wie Alu, Glas und Stahl. Die Bedienung des ständig verbesserten Betriebssystems iOS gehört nach wie vor zur einfachsten und intuitivsten auf dem Markt; große und eindeutige Symbole führen den Nutzer schnell zur gewünschten Funktion.

Dabei lebt das Smartphone von den vielfältigen Möglichkeiten und Angeboten aus dem App Store. So lässt sich der Funktionsumfang des iPhone 4 ganz bequem und größtenteils auch sehr kostengünstig den eigenen Bedürfnissen anpassen und fast grenzenlos erweitern - hier setzt lediglich der Speicher das Limit, der wahlweise 16 oder 32 Gigabyte beträgt und nicht erweiterbar ist.

 

© Hersteller
Apple iPhone 4
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Apple iPhone 4

Für ordentlich Power unter der Haube sorgt der potente 1-GHz-Prozessor, der Hingucker par excellence ist das Display: Die 3,5 Zoll große Anzeige bietet mit 640 x 960 Pixeln aktuell die höchste Auflösung im Smartphone-Segment und ist dank ihrer Helligkeit von 443 cd/m2 auch in hellem Sonnenlicht noch einigermaßen gut ablesbar. HSPA und n-WLAN sorgen für schnelle Datentransfers, der ebenso legendäre wie exzellente Musicplayer iPod und die 5-Megapixel-Kamera für Unterhaltung.

Auch bei der Ausdauer lässt sich das iPhone 4 nichts zuschulden kommen: Die typische Laufzeit beträgt rund sieben Stunden, die theoretische Standby-Zeit 29 Tage. In der Praxis muss das Smartphone aber definitiv öfter an die Steckdose, denn dass das  gute Stück ungenutzt in der Ecke liegt, ist angesichts seiner Qualitäten nicht zu erwarten. Einen Schwachpunkt hat aber auch dieses Schätzchen: Der Empfang kann bei festem Griff um den unteren Gehäuseteil einbrechen. Hier schafft im Fall der Fälle ein optionaler Plastikrahmen namens Bumper Abhilfe.

Preis: ab 620 Euro (16 GB)
Betriebssystem: Apple iOS 4.3

Apple iPhone 4 im Test von Connect

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Samsung Galaxy S2
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Samsung Galaxy S2

iPhone hin, Apple-Hype her: Mit dem Titel "Bestes Touchscreen-Smartphone" darf sich aktuell das Galaxy S II aus dem Hause Samsung schmücken. Es bietet in der Geräteklasse ohne Tastatur das bis dato ausgereifteste Paket, was Ausstattung und Leistung angeht. In Sachen Haptik kann das Samsung-Flaggschiff dem iPhone 4 allerdings nicht das Wasser reichen: Das extrem dünne Plastikgehäuse und das daraus resultierende geringe Gewicht von lediglich 116 Gramm passen einfach nicht zu so einem Hightech-Boliden. Denn mit technischen Highlights kann das Galaxy S II gleich reihenweise auftrumpfen:

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht der 4,3 Zoll große OLED-Touchscreen, der brillante Bilder sowie Bestwerte bei Kontrast und Schwarzwert liefert. Lediglich die Farbdarstellung ist für manche Geschmäcker etwas überzogen; eine Tatsache, die der Displaytechnologie geschuldet ist. Doch das ist Mäkeln auf sehr hohem Niveau: Fotos, Videos, Spiele und Menüinhalte werden perfekt in Szene gesetzt. Der Dual-Core-Prozessor und 2 x 1,2 GHz sorgen dabei für eine reibungslose Bedienung.


 

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Samsung Galaxy S2
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Samsung Galaxy S2

Dank der hauseigenen Benutzeroberfläche Touchwiz, die Samsung über Android gepackt hat, lässt sich das Smartphone bequem den eigenen Bedürfnissen anpassen. Mit HSPA+, n-WLAN sowie über 13 GB internem Speicher ist das Galaxy S II up to date.

Und auch in puncto Bilderfänger ist es gut gerüstet: Die Hauptkamera auf der Rückseite bietet satte 8 Megapixel, die Frontkamera für Videochats schafft beachtliche 2 Megapixel. Selbstverständlich zeichnet das Galaxy S II Videos in HD auf. Überzeugend fällt auch der Blick auf die Ausdauerwerte aus: Gesprächszeiten von bis zu 14 Stunden und 27 Tage Standby - das ist ein Wort. Die typische Ausdauer im Alltagseinsatz liegt mit knapp sieben Stunden ebenfalls im grünen Bereich - wie alle anderen Messwerte auch.

Preis: circa 520 Euro
Betriebssystem: Google Android 2.3

Samsung Galaxy S2 im Test von Connect

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HTC Incredible S
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HTC Incredible S

HTC schwelgt bei der Taufe seiner aktuellen Modelle in Superlativen, so auch beim Incredible S. Die Bedienung des "Unglaublichen" gelingt über das schmucke 4-Zoll-Display besonders komfortabel, da die einzelnen Symbole groß dargestellt werden.

Zudem liegt das Android-Modell mit seinem gummierten Kunststoffgehäuse rutschfest in den Händen des Nutzers. Dennoch könnten die verwendeten Materialien etwas hochwertiger sein. Bei der Ausstattung lässt sich HTC dagegen nicht lumpen und spendiert dem Incredible S neben einem 1-GHz-Prozessor auch üppige 768 MB Arbeitsspeicher.


 

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HTC Incredible S
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HTC Incredible S

Dem Smartphone liegt eine 8 GB große Speicherkarte bei, die die mageren internen 1,1 GB auf brauchbares Format erweitert. Darauf kann der Nutzer dann seine HD-Videos speichern, die er mit der 8-Megapixel-Kamera eingefangen hat. Die Ausdauer geht angesichts des großen Displays in Ordnung, der GSM-Empfang ist sogar sehr gut.

Preis: circa 410 Euro
Betriebssystem: Google Android 2.2

HTC Incredible S im Test von Connect

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RIM Blackberry Torch 9800
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RIM Blackberry Torch 9800

Mit dem Torch 9800 will Blackberry Multimedia mit herausragenden Businesseigenschaften verbinden - und das ist den Kanadiern wirklich ausgesprochen gut gelungen. So kombiniert der Torch eine ausziehbare Schreibmaschinentastatur  im Großformat mit einem gut reagierenden 3,2-Zoll-Touchscreen. Mit diesen Eigenschaften und der starken Blackberry-OS-6-Oberfläche lässt sich der Torch denn auch ausgesprochen einfach bedienen und präsentiert sich als Messagingprofi.

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RIM Blackberry Torch 9800
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RIM Blackberry Torch 9800

Daran hat natürlich der perfekte Umgang mit E-Mail-Konten im Speziellen und Nachrichten im Allgemeinen seinen Anteil. Auch die Ausstattung darf bis auf die fehlenden HSUPA-Fähigkeiten als komplett gelten und genügt höchsten Ansprüchen. Dies gilt insgesamt auch für die Verarbeitung des Blackberry. Einzig das hohe Gewicht, die für aktuelle Topmodelle zu niedrige Displayauflösung und die etwas knapp bemessenen Akkureserven sind kleinere Mankos beim Torch.

Preis: circa 400 Euro
Betriebssystem: Blackberry OS 6.0

Blackberry Torch 9800 im Test von Connect

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Sony Ericsson Xperia Arc
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Sony Ericsson Xperia Arc

Das Arc gehört zu den attraktivsten und flachsten Smartphones im Markt. Ausgestattet mit einem hochauflösenden Touchscreen im mächtigen 4,2-Zoll-Format und seiner sanft gebogenen Rückseite macht das Sony Ericsson bereits optisch einiges her. Doch auch die inneren Werte können sich wahrlich sehen lassen. Neben der bekannt einfachen Android-Bedienung bietet das Arc sehr viele Möglichkeiten zur Individualisierung der Oberfläche und mit Timescape das für Smartphones aus dem Hause Sony Ericsson typische Sammelbecken für Nachrichten aller Art.

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Sony Ericsson Xperia Arc
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Sony Ericsson Xperia Arc

Diese erscheinen auf Wunsch direkt auf dem Startbildschirm. Die Ausstattung entspricht dem Preisniveau und bietet mit HSPA, n-WLAN sowie A-GPS fast alle Goodies. Wer Unterhaltung sucht, bekommt beim Arc einiges geboten: einen tollen Musicplayer, gut klingende In-Ear-Kopfhörer und eine 8-Megapixel-Kamera inklusive HD-Video. Auch die Ausdauer geht in Ordnung.

Preis: circa 400 Euro
Betriebssystem: Google Android 2.3

Sony Ericsson Xperia Arc im Test von Connect

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HTC Sensation
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HTC Sensation

Das aktuelle Topmodell aus dem Hause HTC hört auf den Namen Sensation - und diesem macht das superbe Display dann auch gleich alle Ehre. Der 4,3 Zoll große Touchscreen ist aus satten 540 x 960 Pixeln aufgebaut und bietet damit nach dem iPhone 4 aktuell die zweithöchste Auflösung. Angesichts dieses Paukenschlags fällt das zurückhaltende Design dann doch etwas ab. Doch zumindest technisch fährt das Sensation mit dem Dual-Core-Prozessor mit 2 x 1,2 GHz weitere große Geschütze auf.

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HTC Sensation
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HTC Sensation

Die Bedienung gelingt dank überarbeiteter Sense-3.0-Benutzeroberfläche besonders einfach und flott. Hier gibt es zudem viele Individualisierungsmöglichkeiten für den Nutzer. Die Ausstattung präsentiert sich insgesamt komplett, wenn auch in puncto internem Speicher bei einem Flaggschiff doch etwas mehr als die gebotenen 1,1 GB zu erwarten sind. Der Empfang und die Akustik sind dafür vorbildlich, die Ausdauer fällt jedoch etwas ab.

Preis: circa 540 Euro
Betriebssystem: Google Android 2.3

HTC Sensation im Test von Connect

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