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IP68

Wasserdichte Smartphones in der Übersicht

Sie suchen ein wasserdichtes Handy oder Smartphone? Wir zeigen Ihnen Smartphones, die ein 30-minütiges Wasserbad überstehen. Neben robusten Outdoor-Handys finden sich hier auch echte Highend-Smartphones.

Autor: Tim Kaufmann • 29.11.2018

Samsung Galaxy Note 8 wasserdicht
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Wasser- und staubdichte Smartphones

Wie gut ein Handy gegen Umwelteinflüsse geschützt ist drücken Hersteller über den IP-Standard aus. IP68 bedeutet, dass das Smartphone staubdicht ist und auch bei andauerndem Untertauchen dicht hält​.​ Allerdings dürfen Hersteller die Schutzangabe einschränken.​

Zwar finden Sie die meisten IP68-Handys immer noch in der Preiskategorie jenseits von 400 Euro. Doch wer in Sachen Kamera-Qualität und Hardware-Ausstattung weniger anspruchsvoll ist, der wird im Extremfall sogar schon für rund 140 Euro fündig.

Alle Geräte in der Bildergalerie sind mindestens mit Android 8.0 ausgestattet und funktionieren in deutschen LTE-Mobilfunknetzwerken.​

© Samsung
Sony Xperia XZ3
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Sony Xperia XZ3 Dual-SIM

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Das Sony Xperia XZ3 mit Dual-SIM-Funktion gehört im Oktober 2018 zu Sonys Top-Handys. Vom Start weg läuft es mit dem aktuellen Android 9.0 und zeigt sich mit 6-Zoll-HDR-OLED-Display (1.440 x 2.880 Pixel), WLAN 802.11ac und USB-C-3.1-Anschluss auch ansonsten auf der Höhe der Zeit.

Dank schnellem Qualcomm Snapdragon 845 SoC, 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte schnellem UFS-Speicher hängt das Gerät jederzeit gut am Gas. Die Hauptkamera leistet 19 Pixel und speichert Bilder bereits bevor Sie auf den Auslöseknopf drücken. Die beste Aufnahme suchen Sie dann anschließend aus.

Mit seinem randlosen Display legt es auch optisch einen starken Auftritt hin.

Das Sony Xperia XZ3 ist nach IP68 staubdicht und wasserdicht bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern und bis zu 30 Minuten. Das alles hat seinen Preis - ab rund 730 Euro ist das Gerät erhältlich.

© Hersteller
Pixel 3 und Pixel 3 XL im ersten Test - Rückansicht
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Google Pixel 3

Als brandneues Gerät kommt das Google Pixel 3 selbstverständlich mit Android 9.0 und wird auch in Zukunft Betriebssystem als erstes erhalten.

Erstmals wartet das Pixel mit einem hochwertigen, auf Vorder- und Rückseite mit Glas bedeckten Gehäuse auf. Google verbaut ein 5,5 Zoll großes OLED-Display (1.080 x 2.160 Pixel, 443 ppi), Qualcomms flotten Snapdragon 845 SoC, 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise 64 oder 128 Gigabyte Speicherplatz. Außerdem sind schnelles WLAN 802.11ac, Bluetooth 5.0 und ein Fingerabdrucksensor mit an Bord. Was fehlt ist ein SD-Kartenschacht. Wem das Display zu klein ist, der greift zum hardwaretechnisch ähnlichen Pixel 3 XL mit 6,3-Zoll-Display.

Wie bei den meisten Geräten bedeutet „IP68“ auch beim Pixel 3 „30 Minuten bei bis zu 1,5 Metern Tiefe“.

In Sachen Klang zeigt das Pixel 3 Licht und Schatten. Da sind zum einen die Stereolautsprecher, die nach vorne zeigen - das dürfte dem Klang zu Gute kommen. Andererseits hat Google die Klinkenbuchse gestrichen, Kopfhörer verbinden Sie nun per Bluetooth oder USB-C.

Traditionell weisen die Pixel-Handys sehr gute Kameras auf. Überraschenderweise setzt Google beim Pixel 3 auf eine Hauptkamera mit nur einer Optik, den Rest soll künstliche Intelligenz erledigen.

Weil Google das Pixel 3 gerade erst vorgestellt hat konnten wir das aber noch nicht testen. Das Pixel 3 kommt im November 2018 für 850 Euro in den Handel.

© Andreas Seeger
Smartphone
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Sony Xperia XZ2 Dual-SIM

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Das Sony Xperia XZ2 bietet eine erstklassige Ausstattung. Das beginnt beim 5,7 Zoll großen und mit 1.080 x 2.160 Pixeln aufgelösten Display mit HDR-Funktion, geht weiter mit Stereo-Lautsprechern und macht bei 4K-HDR-Videoaufnahme noch nicht Schluss. Die Hauptkamera bietet satte 19 Megapixel und bietet mit dem 3D Creator eine lustige Funktion, um sich selbst oder die Umgebung zu scannen. Die Qualcomm Snapdragon 845 CPU gehört zum schnellsten, das derzeit erhältlich ist.

Noch ein paar Eckdaten: 4 GB RAM, 64 GB schneller UFS-Speicher, mit 198 Gramm aber kein Leichtgewicht. Android 9 wird derzeit per Online-Update nachgerüstet.

IP68 ist beim Xperia XZ2 spezifiziert für eine Tiefe von bis zu 1,5 Metern und eine Dauer von 30 Minuten. Der Preis liegt derzeit bei rund 500 Euro.

© Sony
Samsung Galaxy Note 9
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Samsung Galaxy Note 9

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Riesiges Display und neben Touch-Steuerung auch noch Eingabe per Stift - das sind die Hauptmerkmale von Samsungs Galaxy Note Serie. Das Note 9 Duos bietet ein 6,4 Zoll großes AMOLED-Display mit riesiger Auflösung von 1.440 x 2.960 Pixeln. CPU, Grafik und Akku (4.000 mAh) sind dem entsprechend leistungsstark beziehungsweise ausdauernd.

Samsung liefert das Gerät mit bis zu 512 GB internem Speicher, den Sie per SD-Karte auf 1 GB ausbauen können. Auch bei der übrigen Ausstattung hat Samsung nicht gespart und zum Beispiel eine induktive Ladefunktion, Gesichtserkennung, Stereolautsprecher, WLAN 802.11ac (mit 4x4 MIMO!), LTE und Dual-SIM verbaut.

Und dann ist da noch die IP68-Zertifizierung, die beim Note 9 Duos für „30 Minuten bei bis zu 1,5 Metern Tiefe“ steht.

Android 9 steht in den Startlöchern, ist aber Stand Oktober 2018 noch nicht erhältlich. Der Preis für die Version mit 128 Gigabyte Speicherplatz liegt bei etwa 830 Euro.

© Samsung
Samsung Galaxy XCover
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Samsung Galaxy XCover

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Zertifiziert nach IP68 hält das Galaxy Xcover 4 Wasser in einer Tiefe von bis zu 1,5 Meter Tiefe bis zu 30 Minuten lange stand.

Ansonsten herrscht Durchschnitt, soweit das Auge reicht, vom Arbeitsspeicher (2 Gigabyte) über den Speicherplatz (16 Gigabyte) und LTE Cat. 4 bis hin zum 5-Zoll-Display mit 720 x 1.280 Pixel und den Kameras (13 beziehungsweise 5 Megapixel).

Android 8.1 wird derzeit per Online-Update nachgerüstet. Das Samsung Galaxy Xcover 4 erhalten Sie für 150 Euro in jeder beliebigen Farbe - solange es Schwarz ist.

© Samsung
LG Q Stylus
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LG Q Stylus

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Mit seinem Preis von rund 300 Euro ist das LG Electronics Q Stylus eine günstige Alternative zu Samsungs Galaxy Note. Unter dem Display, das auch Stifteingaben unterstützt, steckt dem Preis angemessene Mittelklassetechnik.

Das Display ist 6,2 Zoll groß (Auflösung 1.080 x 2.160 Pixel, 389 ppi). Der 8-Kern-CPU stehen 3 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Speicherplatz zur Seite. Die Kameras liefern 16 beziehungsweise 5 Megapixel. In der Abteilung „Funk“ fällt die Abwesenheit von WLAN 802.11ac auf. Android läuft in Version 8.1 auf dem Gerät.

Die IP68-Zertifizierung bezieht sich auf 30 Minuten bei einer Tiefe von 1,5 Meter.

© LG
Samsung Galaxy S8
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Samsung Galaxy S8 und S8+

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Etwas günstiger als Samsung Galaxy S9 und S9+ sind deren unmittelbare Vorgänger, das Galaxy S8 und das S8+.

Das S8 bietet eine schon recht große Display-Diagonale von 5,8 Zoll. Das S8+ liegt mit 6,2 Zoll noch einmal darüber. Das wirkt sich natürlich auch auf das Gewicht aus - das S8+ ist knapp 20 Gramm schwerer. Mit 24 Stunden gegenüber 20 Stunden bietet es dank seines größeren Akkus aber auch etwas mehr Gesprächsdauer je Akkuladung.

Die beiden immer noch exzellenten Geräte aus dem Jahr 2017 sind ebenfalls nach IP68 vor Staub und Wasser geschützt. Der Schutz vor Wasser ist auf eine Tiefe von maximal 1,50 Metern für 30 Minuten und klares Wasser beschränkt.

Preislich liegt das S8 ohne Vertrag etwa bei 400 Euro. Das S8+ erhalten Sie ab ca. 480 Euro.

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Samsung Galaxy Note 8
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Samsung Galaxy Note 8

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Tipp: Auch bei den Note-Modellen gilt, dass Samsung das ältere Gerät noch im Handel belassen, den Preis aber gesenkt hat.

Das Galaxy Note 9 weist ein 6,3 Zoll großes Display auf und bringt satte 6 Gigabyte Arbeitsspeicher mit. So eignet sich das Gerät auch für intensives Multitasking.

Im Falle des Note 9 bedeutet IP68: „Wasserschutz bei dauerhaftem Untertauchen bei 1,5 m Wassertiefe für 30 Minuten und ausschließlich in Süßwasser“. Das Galaxy Note 8 ist ab ca. 630 Euro erhältlich.

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Samsung Galaxy A3 und A5
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Samsung Galaxy A3 und A5

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Sie bieten von allem ein bisschen weniger, sind dafür aber auch günstiger im Preis. Die Rede ist von Samsungs Galaxy A5 (2017) und Galaxy A3 (2017). Das A5 bietet ein 5,2 Zoll großes FullHD-OLED-Display.

Beim A3 sorgt ein 4,7 Zoll großes HD-OLED-Display für die Anzeige. Beim Arbeitsspeicher und der CPU-Geschwindigkeit ist das A5 dem A3 ebenfalls voraus (3 statt 2 Gigabyte beziehungsweise 1,9 statt 1,6 GHz Octa-Core). Das selbe gilt auch in Sachen Speicherplatz (32 vs. 16 Gigabyte) und Kameras.

Wie üblich beschränkt Samsung IP68 für beide Geräte auf eine maximale Tiefe von 1,50 Metern und 30 Minuten in klarem Wasser.

Das A5 kostet etwa ab 230 Euro, das A3 ab 210 Euro. Die 2017er-Variante des jeweiligen Gerätes erhält das vergleichsweise aktuelle Android 8.0 per Online-Update.

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Sony Xperia XZ Premium
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Sony Xperia XZ Premium

Sonys Xperia XZ Premium 5,5-Zoll-Display bietet eine gigantische Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln und HDR 10. Auch der Kamera hat Sony mit 19 Megapixeln eine hohe Auflösung spendiert. Dank Laser-Autofokus stellt sie schnell scharf. Vier Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte Speicherplatz bieten viel Raum zur freien Entfaltung.

Das Xperia XZ Premium kam Anfang 2017 für rund 750 Euro in den Handel. Mittlerweile liegt es preislich bei etwa 350 Euro. Android 8.0 erhält es per Online-Update.

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LG G6
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LG G6

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Mit dem G6 bietet Hersteller LG ebenfalls ein nach IP68 vor Staub und Wasser geschütztes Handy an (1,50 Meter, 30 Minuten, klares Wasser).

Sein 5,7 Zoll großes Display folgt dem Trend zu eher länglich gezogenen Bildformaten. Auch bei der Hauptkamera gibt sich LG dem Zeitgeist hin und setzt auf ein Dual-Lense-Gerät. Der Arbeitsspeicher ist mit 4 Gigabyte anständig bemessen, der Speicherplatz mit 32 Gigabyte in Ordnung. Dank seines Metallrahmens und kratzerresistentem Gorilla-Glas auf Vorder- und Rückseite widersteht das LG G6 auch stärkeren Stößen und Schlägen.

Das LG-Handy kam Anfang 2017 für rund 850 Euro in den Handel und ist nun für gut 300 Euro erhältlich. Android 8.0 erhält es per Online-Update.

Zum Test © LG