Pixel 9a: Welche Farben, Preise und Extras zu erwarten sind

Erst vergangene Woche machten Gerüchte rund um Googles neues Mittelklasse-Phone die Runde: So tauchte etwa der 19. März als konkretes Launch-Datum auf und auch über die Preisgestaltung wurde spekuliert. Nun will das französische Magazin Dealabs die erwarteten Europreise kennen.

Pixel 9a: Preise, Bundles und Farben bekannt

So soll das 128-GB-Modell weiterhin für 549 Euro angeboten werden. Die Sorge um eine Preiserhöhung bei der höheren Speichervariante scheint aber gerechtfertigt zu sein: Stimmen die Informationen aus Frankreich, steigt der Preis der 256-GB-Variante wie gemutmaßt auf 649 Euro. Das entspräche einer Preissteigerung von 40 Euro.

Zum Marktstart dürfte Google wieder attraktive Bundles schnüren. So sollen dem Pixel 9a zum Launch sechs Monate Fitbit Premium, drei Monate YouTube Premium sowie ein dreimonatiges Google One Cloud-Abo mit 100 GB kostenlos beigelegt werden. Ob es auch wieder Hardware-Bundles geben wird, ist derzeit noch unklar.

Farblich wird die kleinere Speicherversion voraussichtlich in den Farben Obsidian, Porcelain, Iris und Peony erhältlich sein, das 256-GB-Modell soll es hingegen nur in Obsidian und Iris geben.

Welche Ausstattung bietet das Pixel 9a?

Immerhin gibt es aber auch einige Upgrades - sowohl in puncto Design als auch was die technische Ausstattung anbelangt. So soll das Pixel 9a nicht nur mit einem neuen flachen Kameradesign aufwarten, sondern auch mit einem etwas größeren Display von 6,28 Zoll.

Damit nähert sich das 9a in der Größe dem Pixel 9 Pro an, das eine Diagonale von 9,3 Zoll besitzt. Die maximale Helligkeit soll bei 2.700 Nits liegen, die adaptive Bildwiederholfrequenz bei 120 Hz.

Prozessor, Akku, Kamera: Was ändert sich?

Prozessorseitig setzt Google wohl auf den Tensor G4, der im Pixel 9 debütierte. Um Kosten zu sparen, soll der Chip jedoch nicht ganz so leistungsstark sein wie beim normalen 9er. Zudem soll die Akkukapazität anwachsen: von 4.600 mAh auf 5.100 mAh.

Bei der Kameraausstattung dürfte es hingegen wenige Änderungen geben: Die Ultraweitwinkelkamera soll weiterhin mit 13 MP auflösen, Selfies werden ebenfalls mit 13 MP geknipst. Einzig die Hauptkamera bekommt einen anderen Sensor: Statt mit 64 MP soll dieser beim Pixel 9a nur noch mit 48 MP auflösen. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig eine Verschlechterung.

Da es sich hier um bislang unbestätigte Informationen handelt, bleibt abzuwarten, ob Google diese Details beim offiziellen Launch bestätigt – spätestens dann wird Klarheit über Preise, Ausstattung und mögliche Überraschungen herrschen.