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Malwarebytes

Betrüger verstecken sich hinter gesponserten Suchergebnissen

Die Sicherheitsfirma Malwarebytes warnt vor Betrügern bei gesponserten Suchergebnissen. Viele Fälle treten bei der Suche nach technischem Support auf.

Trojaner als Gefahr für Android-Smartphones
Über gesponserte Suchergebnisse versuchen Betrüger, Zugriff auf den PC zu erlangen.
© Maksim Kabakou - shutterstock.de

Gesponserte Suchergebnisse tauchen bei Google-Suchen oben in den Suchergebnissen auf, und werden mit dem Begriff "Gesponsert" markiert. Die Firma Malwarebytes hat verstärkt betrügerisch gesponserten Anzeigen entdeckt. Die Kriminellen überbieten dabei die Markenhersteller, damit das korr...

Gesponserte Suchergebnisse tauchen bei Google-Suchen oben in den Suchergebnissen auf, und werden mit dem Begriff "Gesponsert" markiert. Die Firma Malwarebytes hat verstärkt betrügerisch gesponserten Anzeigen entdeckt. Die Kriminellen überbieten dabei die Markenhersteller, damit das korrupte Suchergebnis als erstes aufgelistet ist.

Die Kriminellen, so Mawarbytes, gehen sogar so weit, dass sie die offizielle Website der Marke innerhalb des Anzeigenausschnitts anzeigen. Das macht es ahnungslosen Besuchern noch schwerer, einen Unterschied zum eigentlichen Hersteller zu bemerken.

Wie kann man die gefakten Links erkennen?

Um die trügerischen Links zu erkennen, empfiehlt Malwarebytes auf die drei Punkte hinter dem Herstellernamen zu klicken und sich die Informationen des Werbetreibenden anzusehen. Da wird sofort klar, dass es sich nicht um den rechtmäßigen Eigentümer der Marke handelt.

Was kann ich tun, wenn ich auf einen Betrüger herein gefallen bin?

Nutzer, die darauf reingefallen sind, und den Betrügern Ihren PC geöffnet haben (etwa via Teamviewer) sollten die Sitzung sofort beenden, eventuell den Rechner neu starten. Außerdem empfiehlt Malwarebytes, den Rechner nach Viren zu scannen. Der Sicherheitshersteller empfiehlt, dann auch alle Passwörter (Windows-Passwort, E-Mail, Banking, usw.) zu ändern.

Wer schon bezahlt hat soll sich an sein Finanz- oder Kreditinstitut wenden, um Überweisungen rückgängig zu machen. Auch sollen Betroffene in den Kontoauszügen auf nicht getätigte Belastungen achten. Die Opfer sollten den Vorfall bei der Polizei melden.

Autor: Tom Rathert • 8.5.2024

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